Das Essen bei Jessika und Gabi war wie immer hervorragend. Wir saßen in der Küche und tranken noch ein Glas Wein. Durch Zufall fiel mein Blick auf einen massiven Metallring der unten neben der Tür angebracht war. Auf meine Frage, wozu das sei, antworten die Beiden. Da wird der angebracht, der mit der Küchenarbeit dran ist. Wie angebracht? Wollte ich wissen. Die Beiden lachten und fragten, ob ich das machen möchte, Abräumen, Spühlmaschine, Tisch abwischen. Wieso nicht, um mich für das Essen zu bedanken, mache ich das gerne. Dann mach mal die Augen zu und erst wieder auf, wenn ich es sage. Ich machte das natürlich und wartete mit fest geschlossenen Augen. Kurze Zeit später klapperte und klirrte es. Dann wurde etwas schweres kaltes um meinen Hals gelegt und es klickte. Darfst die Augen wieder auf machen! Sie hatten mir einen dicken Halsreifen aus glänzenden Stahl um den Hals gelegt, der mit einer Kette an dem Metallring an der Wand verbunden war. Alles mit Schlösser gesichert. Ich war sehr angebracht. Zu Dritt räumten wir die Spülmaschine ein und räumten die Küche auf. Die Kette klapperte dabei über die Fliesen, wenn ich mich bewegte. Dann saßen wir wieder beim Wein. Etwas geil ist das schon, so angebracht zu sein, sagte ich, als sie mich beim Losgehen wieder befreiten. Wenn du willst gerne wieder, wir können immer Hilfe in der Küche gebrauchen und wenn du mal eine Hausarbeit fertig schreiben möchtest, können wir dich gerne in unserer Küche anbringen. Gute Idee, das werde ich sicher mal machen.