Ja, für uns Mitteldeutsch*innen sollte die Welt wirklich eine Träne vergeuden. Der schreckliche Krieg 89, die Hungersnot, und dann mit unseren winzigen Kleinwagen durchs Mittelmeer geschippert, beinahe qualvoll ertrunken, aber dann doch irgendwie traumatisiert an der ungarischen Grenze gestrandet. Und schließlich mit Begrüßungsgeld beworfen. Wir waren ja auch keine Asi-Neger-Flüchtlinge, sondern anständige Brüder und Schwestern. Aber auch schon damals wurden wir von der Welt völlig ignoriert. Niem*ändy wollte uns einen Mercedes schenken, und die Farbe für unsere Häuser mussten wir uns selbst erarbeiten. Um uns Aufmerksamkeit zu verschaffen, haben wir dann in dieser humanitären Notlage in Rostock-Lichtenhagen ein Feuer angezündet, das genauso herrlich brannte wie schon 1953 die Gebäude am Potsdamer Platz. Ich verstehe gar nicht, wieso unsere russischen Freunde damals eingegriffen haben, wo alles so gewaltlos war. Aber schließlich wussten wir: Wenn irgendwo was brennt, werden wir dafür gefeiert. Das wurde auch Zeit, nachdem wir ab 1945 erfahren haben, was Diktatur bedeutet. Begreift endlich: Wir sind das Volk und sonst niem*ändy. Heil Höcke, nur noch AfD 💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙🤎(Mausrutscher)💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙, wozu viele Parteien, wenn doch eine reicht?!
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