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Fridolin schrieb am 2.10. 1999 um 18:12:14 Uhr über

Zwitter

Als Zwitter werden Lebewesen bezeichnet, die sowohl männliche, als auch weibliche Keimdrüsen in ihrem Körper tragen. Dabei können bei Metazoen getrenntgeschlechtliche oder eben zwittrige Arten unterschieden werden. Bei den zwittrigen prägen sich die beiden Geschlechter entweder gleichzeitig oder nacheinander in demselben Individuum aus. Als Beispiel für die Zwittrigkeit nenne ich den Regenwurm. Bei der Paarung wird von beiden Tieren Samenflüssigkeit übertragen (beide Tiere vereinigen beide Geschlechter in sich und befruchten sich wechselseitig).

Unter Parthenogenese wird die sogenannte Jungfernzeugung als monosexuelle Fortpflanzung verstanden. Bei ihr entwickeln sich die Eizellen ohne eine vorangehende Befruchtung. Sie kann einerseits einzige Fortpflanzungsmöglichkeit einer Art sein, kommt aber häufiger gemischt vor, so dass nur ein gewisses Entwicklungsstadium eines Lebewesens parthenogenetisch vermehrt wird, später aber normal sexuelle Fortpflanzungsformen auftreten. Bei einigen Arten entstehen z. B. auch die Arten des einen Geschlechts aus unbefruchteten Eiern, während das andere Geschlecht aus befruchteten Eiern hervorgeht.
Als Beispiel für die Parthenogenese erwähne ich hier den Leberegel, dessen Larven durch Jungfernzeugung aus jedem Ei hervorgehen. Wie oben erwähnt, beschränkt sich die monosexuelle Vermehrung aber nur auf dieses Entwicklungsstadium.

Das muss man bedenken, wenn man sich dazu äussern will!


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