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Rose D., am 16.10. 2004 um 17:48:14 Uhr
Zweieck

Das Zweieck mag in einer geradlinig gedachten Welt eine Seltenheit sein, doch in der wahren und gekrümmten ist es, nur einige Dimensionen verschoben, die Regel eher als die Ausnahme. Es symbolisiert Anfang wie Ende, ohne es zu sein, hat meistens die Sichelform und als nachvollziehbaren Raumkörper dort die Form einer Apfelsinenscheibe.
Real als Sonderfall gibt es das Zweieck auch und nicht wenig. Jeder Querschnitt durch eine Linse offenbart es. Die einen machen aus Linsen einen Eintopf und die anderen schauen durch eine andere Sorte und freuen sich über die Vergrößerungseigenschaft.
Das alles schert das Zweieck so wenig wie alle Mehrecke, da in der materiellen Welt ein Punkt immer noch weit von einem Eckpunkt entfernt ist, da sein ihn denken wenig mit seinem Dasein zu tun hat.
Nicht von ungefähr gibt es als Begriffe zwischenmenschlicher Beziehungen wohl die der Dreiecksgeschichten wie höher und nicht den der Zweiecksgeschichte. Wer möchte schon ein Ende einer Linse sein oder wäre bereit, sie als solche zu erkennen, wenn sie ihre trennende Sichelform zu erkennen gibt.



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