Unter einem verbissenen Zwang haben sich die Berliner neulich aufgemacht zum großen Stern, um dem Obama Huld entgegen zu bringen, da dieser kurz zuvor mit seinem Change-Mobil eingetroffen war. 200.000 Eiferer vor typisch berlinisch totalitarismushafter Kulisse (der »große Stern«, ein etwas größerer Verkehrskreisel, nun ja, mit ungefähr 10 Spuren und einer Victoria auf einem Türmlein in der Mitte, ein wahrhaft faschistisches Vergnügen, egal ob Marsch aufs Parlament, Love Parade, Silvester 2000, oder eben »Change« mit der Deutschen Lieblingsneger), ein eindrucksvolles Zeichen, das der Präsidentschaftskandidat auch sogleich mit einer Ansprache zu würdigen wusste, welche den vorausschauenden Bürger sogleich alte Pläne des Vaters wieder aufgreifen ließ, nämlich jene betrefflichs der Anlegung eines Schutzbunkers im hauslichen Garten zwecks Hintergehung, Vermeidung und Unterlassung des Atomtods... Denn wenn der Farrakhan erst im Sternschritt auf Bonn marschiert, mit Klimakatastrophe, Teuerung und dem Iranischen Unterhaus samt Volksgerichtshof unter dem Arm, dann wird vieles zu spät sein!
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