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Debilski schrieb am 13.6. 2001 um 12:43:21 Uhr über

Zwölftonmusik

Wurde von Arnold Schönberg um die zwanziger Jahre des 21. Jahrhunderts entwickelt und beschreibt das Komponieren mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen.
Hierbei stellt der Komponist seinenr Komposition eine Reihe aus zwölf verschiedenen Tönen vorran. Bevor ein Ton in der komposition wiederholt wird, müssen alle Töne bereits gespielt worden sein.

Aus der Zwölftonmusik folgt die Auflösung der klassischen Kadenzfunktion mit Tonika, Dominante und Subdominante, obgleich es möglich ist auch tonale Passagen direkt zu »zitieren«. (Alban Berg zititert in seinem Violinkonzert z.B. Bach.)

Viele Menschen könnnen damit jedoch nichts anfangen, teils weil sie es nicht kennen, teils weil sie es für unstrukturiert und schräg halten, da meistens keine »bekannten« Dur oder Moll Akkorde vorkommen.

Für Schönberg selbst war die Zwölftonmusik eigentlich eine Eingrenzung, da er zuvor bereits frei atonal komponierte.


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