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AssoDoc schrieb am 14.8. 2001 um 07:00:58 Uhr über

Zittern

Zittern

Unter Zittern (Tremor) versteht man eine unwillkürliche, schnell aufeinanderfolgende Anspannung und Entspannung der
Muskeln. Häufig sind Hände, Füße, Kiefer, Kopf oder Stimme davon betroffen. Fast jeder Mensch bekommt ab und zu durch
einen Adrenalinstoß (z.B. bei Aufregung) das Zittern. Alte Menschen leiden häufig unter Zittern von Händen, Kopf und Stimme.
Diese Form des Zitterns ist nicht krankhaft, aber erblich bedingt. Ansonsten kann Zittern viele Ursachen haben.

Häufigste Ursachen

Kälte.
Emotionale Anspannung (Wut, Erregung, Angst, Streß).
Alterszittern.
Koffeinmißbrauch.
Alkohol-, Tabletten- oder Drogenentzug.
Nebenwirkung einiger Medikamente (z.B. Psychopharmaka).
Unterzuckerung (z.B. bei sportlicher Anstrengung).
Parkinson-Krankheit (eine Erkrankung des zentralen Nervensystems).
Schilddrüsenüberfunktion.
Epileptische Anfälle.
Erkrankungen des Gehirns.
Psychische Erkrankungen (z.B. Panikattacken).

Was Sie tun können

Die Therapie richtet sich nach der Ursache der Beschwerden.
Es gibt eine rezeptfreie Wirksubstanz in Tablettenform, die das Zittern der Muskeln mildern kann.

Wann Sie zum Arzt müssen

Wenn Zittern plötzlich und ohne Grund auftritt.
Wenn Sie mit Ihrem Arzt über die Beschwerden sprechen wollen.

Was Ihr Arzt tun kann

Der Arzt kann die Ursache der Beschwerden feststellen.
In einige Fällen helfen Medikamente (z.B. Betablocker), das Zittern zu bekämpfen.



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