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orschel schrieb am 12.9. 2008 um 11:06:28 Uhr über

Zinnfigur

Ein weites Feld! Die meisten Sammler sind, wie das Klischee es will, ältere Herren, die vermutlich in ihrer Jugend noch mit Bleisoldaten gespielt haben oder selber welche waren. Sie sind relativ lose organisiert, und wenn sie sich treffen, können sie kontrovers über Anzahl und Farbe der Manschettenknöpfe beim zweiten Kavallerieregiment der napoleonischen Armee diskutieren. Es gibt aber auch jede Menge zivile Figuren; vor allem Römer sind recht beliebt. Einen Überblick kann man sich im Deutschen Zinnfigurenmuseum in Kulmbach verschaffen.

Die wirkliche Kunst besteht darin, die flachen Figuren mit 3 cm Stehhöhe so zu bemalen, dass sie plastisch aussehen. Dazu nimmt man oft Öl-, manchmal auch Humbrolfarben, sehr feine Pinsel und eine Lupe. In einem Diorama mit 200 oder so Figuren stecken Monate Arbeit.

Ich hab das Malen aufgegeben. Habe soooo viel anderes zu tun...


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