ZaubernachtimWintersturm

Abschiedsrituale sind zutiefst persönlich. Mir wurden drei Schlüssel übergeben. Einer fragt, kann ich einen haben. das radio sagt, wenn ich Widerstand leiste leide ich. Der Buddhist sei gnadenlos nüchtern. Alles wandele sich man könne nichts festhalten, was schon so ist könne man nicht ändern, kämpfe nicht gegen Realitäten. mir ist leer und kalt. Stumm und traurig. da und doch nicht da. ich sehe die nacht in dem haus mit den lichtern und der sturm tobt. das windspiel klirrt fast lärmend vom Sturm gepeitscht. Wie Licht und Wärme, unser wahrer Schatz, der wird nun angegriffen. Kühl und beleuchtungsreduziert ableben. Die späte Kriegsschuld. Euren Großeltern erging es doch viel schlechter. Seid froh daß ihr eine funktionierende kleine Steckdose habt und ein kleinen Lichtlein und eine kleine Elektroplatte. Aus die Zeit des Schlemmens und Protzens. Es gab mehrere sieben fette Jahre. Und ihr kennt das Sprichwort. Meine Hände werden faltig. Fast schaue ich sie gerne an. Sie sehen alt aus, so langsam. Ob ich mich daran gewöhnen kann. ich glaube nicht. Ich hatte tatsächlich einen Nagel in eine Steckdose gesteckt und einen schweren Funken verursacht, damals, ich sehe das Kinderzimmer noch vor mir und wo die Steckdose war. Es ist aber nichts geschehen außer einem Schrecken und daß Mutter danach einen Sicherheitseinschub für diese Kinderzimmersteckdose gekauft hat die ansonsten nur dem Staubsaugerkabel diente. Manche Sachen macht man eh nur einmal dachte ich mir damals, und die Lektion hatte ich gelernt, den Sicherheitsdingens hätts nicht gebraucht.