Drei Kinder unterschiedlicher Größe stehen neben einem bettähnlichen Sarg, der mit Blumen geschmückt ist. Darin liegt ein kleines Kind mit gefalteten Händen. Am Kopfende des Sarges steht ein schwarzes Kreuz, daneben sind Kerzen und Blumen.
Das Kind im Sarg wirkt wie ein schlafendes Kind in seinem Bettchen.
Die drei anderen Kinder sind in schwarzer Farbe gemalt, jedes Kind ist von einem schwarzen Bogen umgeben. Die Größte hat dunkle Zöpfe und steht allein.
Die Mittlere hat blonde Zöpfe, an der Stelle des Herzens einen blutroten Fleck, einen schwarzen Hals, der wie zugeschnürt wirkt und einen tiefschwarzen Brustkorb und Arme. Ihr linker Arm und der Bogen, der sie umgibt haben Kontakt zum rechten Arm und Bogen des kleinen Jungen neben ihr. Er ist als Einziger ganz zu sehen.
Ich wollte mit dem Bild mein Gefühl ausdrücken beim Tod meiner kleinen Schwester, meine Stummheit, das Alleinsein jedes Geschwisterkindes. Der Sarg mit dem Kind und den Blumen haben etwas sehr Farbiges, Schönes, Anziehendes und wirken viel lebendiger als die drei lebend Dargestellten.
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