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Habit Tracker wirken auf den ersten Blick zwanghaft, erleichtern aber das Absichern von Kontinuität. Hab meine Sitznachbarin damit gequält die drei Dinge zu benennen, die sie heute glücklich gemacht haben, und das, womit sie sich heute belohnt hat. Noch schlimmer war das Paniktagebuch zum Eingrenzen von Triggern und Markern. Angesichts des Ausmaßes der Störung schien mir die Aufmerksamkeitslenkung angemessen. Was Symmetrisierung kann, um die Spitzen auszugleichen, was Pharmaka nicht können, weiß ich nicht. Jedenfalls aktiviert es. Bis hin zu Permanentaugenringen und Duldungsstarre. Ein Bewegungsmelder, der Bewegung belohnt, wäre die nächste Stufe. Den zu internalisieren, statt webcamgerecht wie beim Telelearning zuzuwarten, würde zumindest streckenweise die fehlende Katze ersetzen. Stadt bleibt ungesund trotz kurzer Wege. Wald lässt sich auch durch 2.000 unmittelbare Nachbarn nicht ersetzen. Shanghai muss furchtbar sein.
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