bernard beugte sich vor, bis sein sommersprossiges kinn auf ihrer sessellehne zu liegen kam. »yum«, sagte er. die prinzessin zuckte zurück, sah sich aber nicht um. der junge mann vor ihr fing gerade an, ihr seine pukamuschelhalskette vorzuführen. während er die pukas befingerte, sprach er leise von tiefer entspannung, innerem frieden und der weisheit, die dinge fließen zu lassen.
»yum«, wiederholte bernard. er sagte es sehr nah am königlichen ohr. diesmal fuhr sie herum. ihr ausdruck war ungehalten. »wie bitte?!« bernard lächelte süß wie eine verspätete kürbiskopflaterne. »das ist mein mantra.«
leigh-cheri funkelte ihn an, wie nur jemand von der rothaarigen zunft funkeln kann. er war ganz in schwarz gekleidet und hatte schlechte zähne. er trug eine donald-duck-sonnenbrille. eine ulkbrille. sie wandte sich wieder dem meditationslehrer zu, der bernard finster anstarrte und ihr gleichzeitig einen finsteren blick zukommen ließ. »es gibt nur zwei mantras«, sagte bernard, »yum und yuk. meines ist yum«.
(tom robbins, der buntspecht)
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