Yokohamaverzwergung

Die Minireportagensammlung des von mir dereinst als unsäglich titulierten A.H. im Magazin der Süddeutschen diese Woche war eingestandenermaßen recht amüsant während zwei Klogängen zu lesen. Blieb dennoch wie so oft der fade Beigeschmack, daß hier ein vorgeblich Sensibler herabsteigt in die Unterwelt der Benachteiligten, sich wie in fernem Spiegel erblickt, worauf er sich in selbigem die Haare zurechtrückt, um zu Lesers Freud von seiner Nekya zurückkehrend, ihm davon berichtet. Vielleicht die typische Haltung aller Kleinstmeister, doch ich bleibe dabei, daß Axel Hacke einer ihrer fürchterlichsten Vertreter ist.