Von: M* K* <vorarbeiter@m*.de>
Datum: Di, 13. Jan 2004 18:33:25 Europe/Berlin
An: info@volksbund.de
Betreff: Bitte um Erlösung
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit einigen Monaten erhalte ich regelmäßig Bettelbriefe und Sendschreiben ihrer Organisation. Ob es die Johanniter oder das SOS–Kinderhilfswerk waren, die ihnen über Adressentausch unsere Anschrift vermittelt haben, ich möchte es im Interesse dieser beiden von mir durchaus als notwendig und ehrenvoll erachteten Organisationen nicht wissen; seien sie jedoch gewiß, daß ich einer Organisation wie der ihren, die das Andenken an die deutschen Mörderbanden, die Europa wiederholt mit Krieg überzogen haben, und deren in meinen Augen noch zu gering bemessene Opfer mir volksnah gesagt am Allerwertesten vorbeigehen, niemals auch nur einen Cent zu überweisen gedenke, und ich ihnen für die weitere Zukunft Wünsche übermittele, die auszusprechen mir mein aller Ruppigkeit dieser Mail zum Trotze vorhandenes Zartgefühl auszusprechen ich mich an diesem Orte verlauten zu lassen ich mich scheue.
Mit antifaschistischem Gruß
Ihr
XXX
XXX Straße 64
4* XXX
(bitte aus dem Verteiler streichen, andernfalls Prozeß am Hals, Rückantwort zwecklos, da in Spamfilter übernommen)
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