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paniq schrieb am 15.7. 2002 um 07:20:20 Uhr über

Yang

Wenn alle Welt das Schöne als Schönes erkennt,
So nur auf dem Hintergrund des Hässlichen.
Wenn sie das Gute als Gutes erkennt,
So nur auf dem Hintergrund des Bösen.

Gleichermassen:
Sein und Nichtsein erzeugen einander.
Schwierig und leicht ergänzen einander.
Lang und kurz spiegeln einander.
Hoch und niedrig umarmen einander.
Klang und Ton bestimmen einander.
Vergangenes und Künftiges folgen einander.

Demgemäss auch die reifen Menschen:
Sie behaupten ihre Stellung ohne Mühe.
Verwirklichen ihre Lehre ohne Worte.
Sind ein Teil von allen Dingen und übersehen keines.
Sie erzeugen, aber besitzen nicht.
Sie handeln ohne Erwartung.
Sie vollbringen ohne Anspruch auf Verdienst.

Fürwahr, weil sie kein Verdienst beanspruchen, wächst es ihnen zu.

http://www.geocities.com/onkellotus/TTK/German_Wing_TTK.html


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