Xièxie

so, wie wärs, wenn ich mich einfach veränder. und zwar nicht dieses mühsame Ändern, immer zum guten streben, zum echten. Mit dem kann man dann nämlich auch nichts anfangen. selbst wenn man monatelang glaubt es zu teilen, oder auch mal etwas länger, man kriegt es sowieso klatsch-klatsch zurück auf sich geworfen. da bleibt nichts übrig.
nein, wieso mach ich es nicht einfach so, wie alle anderen, die damit gut durchkommen. vorne rum freundlich, und hinten rum einfach meinen stiefel durchziehen. und zwar einfach nur immer so meinen wunsch und wille. so noch gusto, irgenwie. nicht mit herz und verstand, sondern wie so eine soap, eben nur meine eigene.
werfe ich dann weg was ich bin? wirklich? bin ich wirklich besser oder anders? glaube ich nicht. vielleicht sollte ich es mir nur einfacher machen.
er ist ein arschloch. o.k. aber viele sind arschlöcher. irgendwann hab ich mir mal das ausgesucht. eigentlich habe ich auch eine verantwortung für ihn. also sollte ich ihn zumindest nicht schlechter behandeln, als all die anderen Arschlöcher.
... und vielleicht einfach selber mich auch wie eins verhalten. das würde alles einfacher machen. oder? ich weiß nicht. ich bin allein. alle anderen scheinen immer jemanden zu haben, ich habe immer nur mich, und da ich (noch nicht) schizophren bin ... ist das echt ein bisschen wenig.