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Schmidt-Wirsing schrieb am 22.4. 2015 um 00:07:36 Uhr über

WohnHaft

isoliert abgeschirmt geschützt gekotzt bauchweh antwortlos ich und mein Küchenstuhl meine vielen kugelschreiber mit vertrockneten minen eine vase mit goldrand neu ein blutdruckmessgerät let it all hang out salat und leber strumpfhosen einmal täglich auslauf keine chance auf gespräch das rapsfeld riecht eine minute durch den wind radeln ein grüner apfel im Vorrat und Kartoffeln sogar spargel der neue schäler ist gut war ja auch teuer genug immer noch kein festketten rheumacreme fast ohne wirkung riecht aber gut mühsam stuhlgangabhängig münchen stumm seit zwei jahren komische leute komische kinder ich kann mich ja melden krieg sogar die fahrt bezahlt was soll ich da, sprachlos wie sie sind, einzuordnen habe, gesprächlos, natürlich hau ich keinem auf die nase, niemals, ich habe noch niemals irgendjemanden geschlagen, nicht ein einziges Mal, die polizei die zwei die mich abholten und ich kämpfte wehe wenn sie spucken, die hätten mir ins gesicht geschlagen die sahen schon brutal aus, sagen, diese leute, sie meinten mich, entwickeln ja unglaubliche Kräfte, sie meinten, diese Verrückten, entwickeln ja unglaubliche Kräfte und gleich hatte ich eine schmerzhafte stechende verdrehung meines Knies wo ich eine Woche schwer humpelte die amtsrichterin wörtlich ich solle mich nicht so anstellen, der würde ich auch gerne ins gesicht spucken die war sauer weil man sie am wochenend erausklingelte die redete mit mir kein word und tuschelte nur mit den ärzten, jaja, jaklar, ganz schrecklich rechtlos, dort bleiben zu sollen weil keine wohnung mehr da ist und draußen ist kalt und dann schmeissen sie mich raus damit ich lerne wie schön das ist was mir später irgendwann angeboten wird, wohnhaft, abgelegen, in einem Kaff ohen Geschäfte, nur einen friseut haben sie und die Telefonzelle wurde abgebaut, aber zwei Kilometer weiter sind ja Bäcker, es gibt solch unterschiedliche wohnbedingungen überall und der soziale status drückt sich aus wo man zu wohnen kommt. ich hätte es im vergleich zu anderen wundervoll getroffen sagen sie dann noch, ich möchte ein Außerirdischer sein der sich in eine Giftspinne verwandelt und ihnen ins Gesicht springt und beisst und eine rote Wunde hinterlässt, diese Leute die von meinem Leben rein gar nichts wissen entscheiden über mich und ich wehre mich nicht ich sage nichts dazu ich will wissen wozu sie fähig sind was sie tun ohne mein zutun, ich galube sie machen sich eigentlich gar keine gedanken, da ist grad was frei, da wird er hingebracht, wir stellen ihm einen Stuhl ins Zimmer und eine Matratze und einen kleinen Tisch und eine Kleine lampe. das ist alles. auch ein Kühlschrank und ein Herd mit Macken ist da, Dann gehen sie und ich höre zehn Jahre lang nichts mehr außer das der Schoirnsteinfeger alle zwei Jahre für seiben Minuten kommt und die Wartung für den Gasboiler, die dauert zwanzig Minuten, Da sind die Besuche in der Wohnhaft. Natürlich ich habe Scholoade im Überfluss. Und kAFFE: aBER DAVON VERTRAGE ICH SOWIESO NICHT VIEL: und ich habe irgendsoeinen Kontakt über die Schreibmaschine aber der ist ganz und gar unbefriedigend. Das ist ein ständiger Rückzug. Etwas unverbindliches das mit dem nächsten Wort alle aufgebaute Illusion zunichte macht. Weggewischt zu werden über den Bildschirm ist vielleicht nicht ganz so schmerzhaft wie wenn jemand am Telefon unvermittelt einfach auflebt. Aber es ist was auch Herzklopfen macht. Ich bin nur noch Herzklopfen und warte auf den Schlaf. Ich warte nur noch auf den Schlaf und ich bringe die Zeit dazwischen irgendwie herum. Der Erste Bissen eines Brotes macht noch eine Winzigkeit Wohlgefühl. Und kurz vor dem Einschlafen in diesem merkwürdigen Zustand eingeschränkter Wahrnehmung die so scheint das gewisse Wahrnehmungen schärfer erscheinen ist gaz interessant, doch das Schlimme für mkich, ich habe niemandem dem ich das alles mitteilen kann und auch fehlen mir die genauen Worte dafür, es ist so komplex was sich in wenigen Sekunden abspielen kann, eine Lage die sich plötzlich verwandelt und die Form des Körpers auflöst und ganz seltsame Formen fühlen lässt, schon immer litt ich daran nicht mitteilen zu können, nicht exakt mitteilen zu können was gerade in mir passiert. Ich weis auch gar nicht mehr was Liebe ist obwohl ich soviel darüber nachdachte. Wahrscheinlich ist es Arbeit. Aber es sollte meines Empfindens leicht sein. Auch wenn alles sehr schwer ist. Von sich fast ganz absehen. Es dem anderen so leicht machen wie es geht. Das leiden ist ja selten ganz und gar unerträglich. Tapfer sein hat viel mit Liebe zu tun. Untertreiben wenn der andere fragt wie geht es Dir. Zu sagen, naja, ich kenne viele Schlimmeres, eigentlich bin ich ganz froh. Auch wenn das dreist gelogen ist. Und dabei auch noch ein echtes Lächeln können. Wozu es dem anderen schwer machen wenn man nur selbst leidet. Ich leide im Moment nicht sehr besonders, aber man vergleicht das alles mit dem was man schon kennt. Ein anderer würde das vielleicht ganz anders sehen. Ich umarme dich, Vielleicht umarme ich dich nicht noch einmal. Aber wer weis das schon genau. Außerdem ist eine virtuelle Umarmung nicht besonders viel wert. Das Einsaugen deiner Haut beim Umarmen ist nicht erreichbar beim virtuellen Umarmen. Außerdem würde ich Dir einen Schmatz auf den Hals geben und wenn Du dich nichts sträubst Dir am Ohr knabbern. Ich entschwebe gerne in Phantasien die vielleicht nicht real sind. Ich will doch auch ein wenig leben. Aber da sghet gar nicht und ich fürchte das es nicht eine vorrübergehende Sache ist. Das ist zwar noch eine gute Ziet andauert, sich aber gar nichts wirklich ändert. Ich zeige mich ja in der Öffentlichkeit, ich fahre Rad, ich bin in Einkaufsmärkten, ich bin noch keine stinkende Figur die nur Tabak und Schnaps käuft, abgesehen vom Kippenauflesen zeige ich keine größeren Anomalien, eigenlich keine, ich bin freundlich zu den Ksssiererinnen und zu Passanten, und dann gehe ich etwas schleppend, macnhmal sogar realiv flott, wieder zurück in meine Wohnhaft wor mich viele Stunden völlig isoliert und ohne irgendeinen Kontakt erwarten und das geht seit vielen Jahren so, selbst wenn alle sechs Wocehn ein Bruder für zehn Minuten telefoniert bleibe ich nett und rede nicht über das was ich denke, ich würde mir nur Beschimpfungen oder Bitternis eihandeln, sie haben alle ihr eigenes schwieriges Leben und das ist ausgefüllt bis auf die letzten Minuten so ganz das gegenteil von meinem vertrödelten Dasein. Es gibt nichts zu sagen. Ich bin irgendwann weg. Dan sagen alle, eigentlich wäre ich ja nett gewesen, vielleicht ein wenig sozial behindert. Aber wie das wirklich ist so zu sein, davon wissen sie nichts. Und haben auch nicht versucht es in Erfahrung zu bringen. Nein, ihr einziges Modell war immer ich solle miich irgednwie ihrer eigenen Mentalität anpassen. Weil die ist ja in Ordnung. Und ich bin krank. Ein wenig Recht haben sie ja. Aber so sehr Recht haben sie auch nicht. Und ich mag nichts mehr hören. Ich will eigentlich nur angefasst werden. Aber nicht zwanzsweise von Pflegern oder Polizisten sondern einfach nur so, aus Liebe. Da s aber geht gar nicht in unserer Zivilisation. Es gibt nur bezahlte Anfassseminare. Künstliche Weltern die sie Oasen nennen. Ich brauche das aber im normalen Alltag. So jetzt ist Ende. Ich rede und rede und rede. Und alles was ich rede ist reiner Schwachsinn. Weil ich nicht konsistent bin. nicht folgerichtig, rein assoziativ oder gar dissoziativ. Wasr sie alles für Worte für solche wie mich haben. Mich erschrickt das und in Wirklichkeit fühle ich mich hilflos und ausgeliefert und man gewährt mir eben nur diese Wohnhaft mit einem Budget zum Einkaufen. Und vermittelt mir das Gefühl ich solle heilfroh sein das ich das habe weil es vielen veil schlechter gehe. Ich bin ja so dankbar. das ist nicht wirklich wahr. Wahr ist, ich bin gescheitert. Ich habe keinerlei Mitleid mit mir. Ich registriere das alles, Aber übermorgen habe ich alles vergessen was ich geschrieben habe. Wahrscheinlich wiel ich einfach blind in die Tasten tippe. Der FC pOTO VERLOR IN mÜNCHEN SECHS ZU EINS : dAS SIND die von mir völlig unerwünschten und unbedeuteten Tagesereignisse. Und das Rapsfeld das duftet. Ich höre sie sagen das sei doch wundervoll, das Rapsfeld. es ist mir alles viel zu wenig. Ohne Hand bin ich nichts. Ein wandelnder alternder knöcherner der sich ernährt und mit gesenkten Kopf an Leuten mit Hunden vorbeigeht. Einer der für die anderen weil sie mich seit Jahren herumlaufen sehen irgendwie dazugehört. Aber alle diese gehören nicht zu mir.


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