Winterabend

Paul war in einer Wolldecke eingewickelt und, falls er die Hand nicht grad zum Naseputzen brauchte, denn die bittere Kälte hatte auch ihn heimgesucht, spielte er, leise vor sich hinsingend, mit der Holzeisenbahn, die der Onkel damals aus dem Waldschratt gebracht hatte. Das Kerzenlicht erhellte Mutters Arbeit, dann, von weitem, sie sah zur Tür, ein Rumpeln und ein leises Knarren. Mit den Nadeln in der Hand erhob sie sich und ging zum Fenster, wo die Schwärze durch den weissen Rahmen schien. Plötzlich öffnete sich die Tür und Vater stand im Rahmen, im anderen. Er hustete unter dem eisbezapften Schnurrbart hervor und warf den Gronkorsack in die Mitte des Raumes. Nur Paul sah den Tod, der hinter ihm die Türe schloss.