„man“ belegt mein Notebook gerade mit einem fluch. Mein Discover ist nicht mehr aktivierbar. Der Rss-reader, den ich erst kürzlich entdeckte und der zuließ daß ich die Reihenfolge der beiträge einsehen konnte ist nicht mehr erreichbar. war außer mir auch echt nix da zu lesen, aber man hofft ja immer. großeinkauf in der Stadt. eine Charantais Melone. Belgische pralinen von Tee Gschwendner. dicke prollige Tomaten, die wog die schwere papiertüte mit an der kasse, Tüte zu sechs euro das Kilo, die Tüte wiegt immerhin dreissig Gramm, zwei Heringsfilets Hausfrauen Kunst mit Soße, drei Euro achtzehn, ein großes Viertel Kümmel geschnitten, die Neue hat keine Übung mit dem Verpacken, ich tröste sie mit „wenn ich das Brot einmal ausgepackt habe krieg ichs auch nie mehr ins Papier rein, ja, das muß man üben sagt sie, aus dem Bus heraus sehe ich einen auf der Bank sinten der einem anderen sehr Dicken einen mindestens zehn Gramm Brocken BraunGrünes vor die Nase hält, der schüttelt den Kopf, ich versuch mir das Gesicht zu merken falls ich ihn treffen sollte, ich kann mir keine gesichter merken, zwei Wachteln, eine teure italienische lufttrockene Schweinesalami, irgendwann muß es einfach etwas Schwein sein, lässt sich nicht von der dünnen Plastikhaut lösen, ist ganz eklik die Haurt abzumachen, kleinteiliges Gefussel abschneiden, Verschwendung, so ein Mist, teures zeugs, mies zu handhaben, erstes Mal gekauft, nie wieder, wollt mal probieren, drei prozentiges Wasserstoffperoxid, zweihundert Milliliter fünfeinundachzig, frage den Apotheker um etwas Konversation zu machen ob man das besser im Kühlschrank aufbewahrt, der nuschelt irgendwas, das seien ja Chemikalien und mit Vorsicht zu benutzen sagt aber nix von Kühlschrank, Sachverstand eben wie bei Apothekern üblich. Die Uno und ein Kinderhilfswerk betteln die leute an. warum Wiesbaden. Die haben da seit jahrzehnten eh nix zu tun und haben alles, Wohnanlagen, amerikanischen Supermarkt, eigene Schulen, die leben seit Jahrzehnten wie ein kleiner Staat im Staat und geben sich unauffällig bis arrogant. Sieger eben. Auch in der dritten generation.
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