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eine interessante thematik mit der ich mich gerade in den vergangenen tagen intensiv beschäftigt habe. welch fügung nun hier dazu befragt zu werden, zumal mein standpunkt einige aufrütteln wird. mein herz schlägt nämlich nach reiflicher prüfung weit mehr für Lworte, wworte stehen allerdings wohl an 2. stelle, wenn eine derartige wertung überhaupt zulässig sein kann. wworte scheinen mir von verwirrender ambivalenz zusein: so hat ein wc (passend in ort & zeit) schon viele erfreut, jedoch es stinkt zuweilen. wichtel wecken herzige assoziationen, allein scheint dieser ausdruck politisch nicht mehr völlig korrekt. wichsen macht spass, soll aber ungesund sein,ebenso wedeln und genau das gegenteilige trifft auf weinen und wut zu(über wütendes weinen müsste ich noch nachdenken). wider- ist eine vorsilbe die meinem umstürzlerischem geist gefallen mag, doch deutlich negativ ist, während wieder- positv ist und mich langweilt (so wie natürlich weile). wille ist gut&schön und gibt eine vage hoffnung ,er könnte frei sein und ausserdem durchgesetzt werden,die dann zwangsläufig häufig enttäuscht wird. wodka schreibt man eigentlich mit v.mit wurst verhält es sich wie mit dem wichsen. ich möchte zum schluss nun auch einige w``s aufzählen, deren schönheit fast beklemmend ist: wahrheit wirklichkeit waran wachsen wort wuppertal weisheit.(nur als vergleich und unter betonung meiner grundsätzlichen unvoreingenommenheit gegen alle buchstaben des alphabets, hier ein paar erhabene L`s: liebe luft lauch lust lachen leben lulu (meines, das stinkt nämlich nie) mehr liebe leber und meinetwegen lagerfeuer. was ich meine liegt wohl auf der hand,oder?)
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