ob es etwas öffentlicheres gibt? hab öffentlichkeit immer als schutz erlebt, gruppe überhaupt. information, die trägt. durch die bewerbung bei disy relativiert sich dieser schutz plötzlich. typischer fall von weltraumklavier. hab heute nach christine hardt recherchiert und mich sofort beobachtet gefühlt, als kristin hardt im radio sprach. letztendlich hab ich vor lauter bühnenerleben kein brauchbares suchergebnis gefunden. auf deprivationserleben ohne schützende öffentlichkeit reagiere ich nach wie vor kontraproduktiv. wer weiss, wie beknackt es ausgegangen wäre, wenn ich statt die gesamte redaktion »nur« kristin hardt angeschrieben hätte, um hinweise auf die bh-erfinderin zu bekommen, zumal nicht mal die Jahreszahl stimmte. Aber die totenzahl vom 13. februar 45 stimmt jetzt angeblich. wie die gesichert haben wollen, dass 25 000 statt 35 000 in der nacht umgekommen sind, ist mir schleierhaft. die adressbücher will ich sehen, wenn da nicht mal christine hardt drin auftaucht. 2300 druckzeichen für die disy trotz historikerkongress, grübel.