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Quelle: ftd.de - Sieben Milliarden Mal Nachfrage nach Lebensmittel
Laut FAO-Prognose wird der Fleischkonsum allein in Asien bis 2020 um gut 50 Prozent zulegen.
Weltweit rechnet die Uno-Organisation mit einer Zunahme um rund ein Fünftel auf 330 Millionen Tonnen jährlich.
Im Ergebnis geht sie davon aus, dass die Fleischpreise im Vergleich zum zurückliegenden Jahrzehnt inflationsbereinigt um 30 Prozent steigen.
Bei Getreide erwartet die FAO eine Verteuerung um real 20 Prozent.
Wichtigste Triebfeder für die Kurse von Agrarrohstoffen ist aber immer noch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage.
So ging der Weizenpreis in den Keller, als Russland am 1. Juli den ein Jahr zuvor verhängten Exportstopp für das Getreide aufhob. Trotz einer leichten Erholung liegt der Weizenpreis derzeit rund ein Viertel tiefer als zu Jahresbeginn.
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Ich nehm jetzt mal an, dass ich für 400g Putengeschnetzeltes
2,89 € bezahle
30% mehr würde heißen, dass ich in 9 Jahren
3,76 € zahlen müsste für die selbe Menge.
Also ich selber finde, das geht. Ich esse ja weiterhin gleich viel Fleisch.
Getreide nehme ich mal als Grundlage für Mehl. Mehl kostet 25 Cent.
20 % mehr hieße, dass das Mehl dann 30 Cent kosten würde.
Auch das geht, finde ich.
Aber der interessante Fakt ist doch, dass wenn Exportstopps wie zum Beispiel bei Russland aufgehoben werden, auf einmal gaaanz viel Getreide auf dem Markt ist.
Also dieser Fakt führt bei mir zu dem Gedanken, dass die Welt locker die Weltbevölkerung ernähren kann.
Wegen was streitet man sich?
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