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Eltern können Kurse absolvieren an der Volkshochschule, wie man das gemeinsame Kind wieder auf den richtigen Weg bringt, so dass es weniger Zeit am Computer abhängt. Ein erstes ernstes Signal ist, wenn man mit dem Topfklopfer morgens das schlaftrunkene Menschlein wecken muss. Statt das Kind mit Zeitschaltuhr in Rage zu versetzen, nehme man eine Stoffwindel und stopfe getrocknete Getreidekörner, Lavendel, Rosmarin, Thymian und weiteres hochätherisches Zeugs hinein und legt dieses neben das Kopfkissen vom uneinsichtigen Zockerkind, das die Tage schwänzt und die Nacht leben lässt. Manchmal haben kleine Dinge eine Wirkung, die man nicht für möglich hält. Es geht nichts über einen guten Schnief in die reale Welt, selbst das abgesondertste Zockerkind kann sich nicht gegen diese Düfte wehren, welche das Kräuterbündel verströmt. Und bald lernt es wieder laufen, geht nun schon eine Stunde am Tag vor die Tür, um in der Sonne zu sitzen. Heissassa, das an Düften verarmte Zockerkind will wieder die Welt zurück und ich habe es angeslingt, sanft und behutsam, ganz ohne Schreierei und böse Vorhaltungen. Ich habe das geschafft, mit Rosmarin und etwas Lavendel.
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