weiss nicht, ob es heißt weiß nicht oder weiss nicht, aber das ist ja auch nicht so wichtig, wichtiger finde ich, dass weiß nicht eine relativ gute asoziierungsmöglichkeit bietet.
wissen kann man viel nicht, das hat nix miteinander zu tun.
ich weiß zum beispiel nicht, warum ich deiesen schwachsinn hier schreibe, ich möcht einfach diese seltsame auszeichnung »literarisch« erreichen, ohne mich andauernd zu wiederholen und mit mich aufzuregen, weil ja die qualität eines textes kein bisschen mit der länge im zusammenhang steht und das ja beinahe eine frechheit sondergleichen, ohnegleichen, ohne ende ist, verdammt!
oho, eine schöne gedankenkette bisher, von weiß nicht zu frechheit... bin zufrieden.
wie dem auch sei, ich gehe zurück zu weiß nicht (ich bleib beim scharfen s und sollte es falsch sein: weiß nicht, mir doch egal)
manche leute finden nicht wissen sei eine tragödie.
ist es das denn wirklich?
ist es nicht besser einiges nicht zu wissen bzw. nicht alles zu wissen.
ich finde menschen schrecklich, die noch nie diese nette kleine phrase von sich gegeben haben »weiß nicht«.
klingt doch nett und sympathisch, oder etwa nicht?
allerdings gibt es auch diese lästigen menschen, die man um die meinung fragt und die dann immer und ewig nur »weiß nicht« brabbeln.
das ist eine fürchterlichkeit in sich.
ich gehöre wohl auch zu dieser fürchterlichkeit in sich an.
argarg, jetzt hab ich für kurze zeit innegehalten, das erste mal seit beginn des textes, weil ich nicht wusste, was noch zu schreiben wäre.
deshalb: tiefgehend reicht mir auch.
auf wiedersehen
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