Die hübsche Nicola hat sich entschlossen,ausnahmsweise die Arbeit ihres Vaters
zu übernehmen,damit sich dieser ausrasten kann.
Nicola hat weißblonde Haare und sehr helle Augen.
Sie setzt eine rote Mütze mit weißem Besatz auf
und zieht sich ein langes rotes Kleid an,das unten
weiß endet und unter dem ihre schicken Stiefel
rausgucken. Auf dem Kleid sind goldene und silberne
Sterne. Nicola schwingt sich in den Rentierschlitten
ihres Papas und saust nach Finnland,wo sie die
Rentiere freiläßt. Sie tippt auf ihre Schultern,
aus denen silberweiße Flügel wachsen.
So kann sie nach Wooh-Ville fliegen, wo auf einem
Berg der einst grimmige Grinch wohnt,der seit
seiner Begegnung mit der süßen kleinen Cindy Loo
ein viel größeres Herz als früher hat.Er hat
nämlich erkannt,daß Gutsein wichtiger ist,als
es Geschenke sind,und ist auch selbst beschenkt
worden.
Nicola fliegt nach Indien,wo es leider auch in
der Weihnachtszeit entsetzlich heiß ist.
Sie läßt Wolken entstehen,und bald gibt es nur
mehr 25 Grad anstelle der bisherigen über fünfzig.
Lebensmittel plumpsen vom Himmel und werden von
Menschen aufgefangen.
In Salzburg sieht sich Nicola die Räume an,in
denen Joseph Mohr,der Dichter von »Stille Nacht«,
zur Welt gekommen ist.
Sie summt und pfeift das Lied,bis sie in der
Schule in Oberstorf ist,in der das schönste aller
Weihnachtslieder getextet und komponiert wurde.
Nicola besucht in Rußland »Väterchen Frost«,der
groß und stattlich ist.Gemeinsam frieren sie
Putin in seinem Palast ein. Mit viel Eis füllen
sie die Lücken im Damm,der die Ukraine überschwemmte. Nicola flattert zu Frau Nawalny
und ihrer Tochter und beschenkt beide.
In Italien beschützen Nicola und die Befana
Schiffe,die Flüchtlinge nach Italien bringen.
So wie ihr Papa wünscht sich auch Nicola,daß
es zu Weihnachten(auch sonst)Tieren und Menschen
gut gehen soll!
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