Na toll, eine erste Überraschung: Ich bin quasi (komisch, aber ich finde, hier passt es mal. Vielleicht aber auch nur, weil alles die letzte Woche quasi ein wenig verrückt gelaufen ist.) im Besitz von einem Kleinkaliberrevolver, einem dito Gewehr und einer astreinen Ziegenhahn Lupi für Katz und Elster. Und mein geliebter Lumpenhund hat immer kaltheraus geschwindelt, wenn ich nach Restbeständen aus seiner Sportschützenzeit gefragt habe, nein alles weg. War ja auch mehr Spaß meinerseits und alas, ich habe nicht einmal einen Waffenschein. R* wird verpflichtet sein sie quasi (wiederum sozusagen) anzuzeigen, da er als immer noch aktiver Meisterschütze dazu ethisch und fragmich nicht. Wer weiß, vielleicht haben die Brüder da einen Deal getroffen, als ich ein wenig mente captus war, man will ja nicht Einladung zum Steinhäusern geben. Und vorher? Der Filou, ich war sonst immer einer, der jedes Weihnachtsgeschenk einen Monat zuvor gefunden hat. Aber ist ja rein theoretisch, denn »ich wurde mit einer Glückshaut geboren«. Außerdem tausche ich zehn Waffenscheine gegen einen Führerschein, zehn Führerscheine gegen einen letzten gemeinsamen Abend bei Cadinot und Amaroni ein. Tiroler Speck auf Bauchdecke serviert. Make love, not war.
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