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FlaschBier schrieb am 4.7. 2005 um 10:48:24 Uhr über

Wechselgeld

Acht Jahre, bevor die DMark als offizielles Zahlungsmittel abgeschafft wurde, machte ich mich auf den Weg zur Tankstelle. Nicht etwa, um mein Auto zu tanken. Nein, diesmal war ich es selbst, der betankt werden musste. In meinem Portemonnaie warteten ein Hunderter, ein Fünfziger und ein Zehnmarkschein darauf, die Wirtschaft anzukurbeln.
In der Tankstelle nahm ich mir nur ein Sixpack für den Nachmittag. Später wollte ich dann in die Kneipe. Die Kassiererin war wohl schon sehr lange mit einer Kundin am Quatschen. Auch als ich bedient wurde, unterbrach sie ihr Gespräch nicht für eine Sekunde. Anscheinend wurde ihr das zum Verhängnis. Als Wechselgeld erwartete ich ein oder zwei Mark und einige Pfennige. Erst legte die nette Frau mir auch Kleingeld auf die Theke. Danach folgten zwei Zwanziger und ein Fünfziger. Zuerst dachte ich, daß ich wohl doch den Hunderter anstatt den Zehnmarkschein hingegeben habe. Doch ein kurzer Blick ins Allerheiligste verriet mir das Gegenteil. Als ich mit knapp 250 DM die Tanke verliess, überkam mich für einen kurzen Moment ein Gefühl, etwas verkehrt gemacht zu haben. »Ist doch nicht meine Schuld, wenn die quatscht und denkt, ich habe 100 Mark hingegebendachte ich und beruhigte so mein Gewissen. Später wurde es ein richtig schöner Abend...


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