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Heynz Hyrnrysz schrieb am 28.3. 2002 um 09:35:33 Uhr überWasserelch |
Es war einmal ein Bergelch, der suchte die Einsamkeit. Er fuhr ans Meer, doch - oh Schreck - was sah er? Das Meer war leer! Kein Wasser mehr drin! Das ist jetzt aber fies, dachte der Bergelch und ging ins Meer hinein um das Wasser zu suchen. Immer weiter ging er und er bemerkte nicht, dass sich das Meer wieder füllte. So kam der Bergelch auf den Meeresgrund. Weit über ihm der flüssig gewellte Himmel der Wasseroberfläche. Der Bergelch sah, das es gut war und wurde so zum Wasserelch. Er lebte glücklich und zufrieden bei den stummen Fischen. Er hatte die Einsamkeit gefunden. Nur manchmal zog es ihn zurück in seine alte Heimat. Dann schnürte er seine Wanderstiefel und machte sich auf den Weg, durch Flüsse, die für ihn wie neblige Täler aussahen, hinauf zu den klistallklaren Bergseen. Auf dem Rückweg zum Meer hatte der Wasserelch dann immer Rückenwind, was er als sehr angenehm empfand. |
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