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Baumhaus schrieb am 9.5. 2011 um 23:08:40 Uhr über

Wasserbeschleunigungapparat

So kompliziert ist das gar nicht. Man braucht einfach eine Leitung, die sich immer weiter verjüngt. Je geringer der Querschnitt, desto schneller der Durchfluß. Das hat, glaube ich, was mit Energieerhaltung zutun. Die kinetische Energie im Wasser kann ja nicht einfach verschwinden. Wenn das Wasser so viel davon hat, daß 1 Liter pro Sekunde durch die Leitung geht, dann richtet sich die Geschwindigkeit des Wassers in erster Linie nach dem Leitungsquerschnitt. Das heißt, wenn der Querschnitt nur noch 1 cm beträgt, muß das Wasser beschleunigen gegenüber einem Querschnitt von 5 cm, damit 1 Liter pro Sekunde durch die Leitung können. Zu ergänzen ist natürlich auch, daß Wasser unter Normalbedigungen nicht komprimierbar ist. Die Energie muß also in die Beschleunigung fließen. Bei einem Gas sähe das schon anders aus: Dort würde eine sich verjüngende Leitung vermutlich (auch) zu einer Komprimierung und damit zu einer Erwärumg des Gases führen. In diesem Fall würde kinetische Energie dann also in eine Erhöhung von Druck und Temperatur resultieren... Ach, Physik ist schön.


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