Hitler züchtete in seiner Münchner Wohnung Schnittlauch. Er wollte eine Perücke aus Schnittlauch herstellen, damit alle auf ihn zeigen könnten, um zu sagen »Guck mal, der Mann hat Schnittlauchhaare!«. Er hat es dann tatsächlich auch geschafft. Als ich im Jahre 1927 mit meinem Auto durch Landsberg am Lech fuhr, kam mir ein Anhalter entgegen. Ich kannte ihn damals noch nicht, aber es war Hitler. Er hatte seinen zwei-Finger-Bart aber nicht den Seitenscheitel, wie man ihn kennt. Er hatte hoch aufragenden Schnittlauch als Haar. Er machte hohe Kreischgeräusche und grimassierte. Ich ließ ihn einsteigen, denn er schien mir ein lustiger Gesell zu sein. »Heda! Wohin soll es gehen guter Mann?«. Hitler kratzte sich mit seinen Fingern wild im Gesicht umher und macht quietschende und gurgelnde Geräusche. Dann sagte er heiser: »München«. Das war auch mein Ziel. Im Wagen nahm Hitler dann eine Sichel aus seiner Tasche und fetzte damit in meine Autopolster, als ob es nichts sei. Er quiekte, quietschte und jaulte dabei.