Das Bundeskriminalamt (BKA) soll künftig Wohnungen von Verdächtigen auch per Videokameras überwachen dürfen. Die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, warf Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und Innenminister Wolfgang Schäuble vor, mit »der Ausweitung präventiver Überwachungsmaßnahmen erneut die Ignoranz gegenüber den Grundrechten« zu offenbaren. Der Schutz der Privatsphäre werde durch die Möglichkeit umfassender Ton und Videoaufzeichnung in Privatwohnungen zur Makulatur, so Leutheusser-Schnarrenberger. Die Linksfraktion kritisierte, der Gesetzentwurf »legalisiert den staatlichen Einbruch in die geschützte Privatsphäre«. »Davon betroffen können auch Personen sein, die andere Personen kennen, die wiederum noch andere Personen kennen, also letztlich alle«, erklärte die Linken-Abgeordnete Petra Pau.
http://www.tagesschau.de/inland/bkagesetz4.html
Kommentar: Hier könnte sich, wenn der Staat das allgemeine Interesse am Spielen mit Wanzen anerkennen würde, ein neues Rechtsgebiet entwickeln: [b]Das Wanzenrecht [/b]
Mir persönlich würde ja eine eigene Wanze reichen, doch typisch: Solch schicke Spielzeuge leistet sich nur der Staat exklusiv, damit seine Beamten bequem vom Sessel aus den Voyeur spielen dürfen. Andere Leute müssen selber baggern... - unverschämt! Die Bürger werden wie üblich auf dem trockenen gelassen und mit legal erworbenen Webcams eiskalt abgespeist!!!!
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