Waldsteinsonate

Heute habe ich die Nr. 15, Op.28 in D auf Handy eingespielt. Die, deren Mittelteil mich an Weihnachten erinnert und deren dritter Satz diesen interessanten doppelt gebrochenen 6/8 Rhythmus hat. Es ist eine ehrliche Aufnahme die genau zeigt was ich kann. Und ich finde Ersteinpielungen gerade noch ablesbarer Partituren weitaus interessanter als fertig eingeübte Präsentationen die sich leider oft erschreckend ähneln. Der aufmerksame Zuhörer und Partiturenmitleser erfährt gerade durch eine solche langsame und manchmal unvollkommene Einspielung die dennoch vielfältige musikalische Momente hat, mehr über das Wesen der Musik als eine quasi virtuose Aufnahme die oft nicht spricht oder gar frei zu nennen wäre sondern leider häufigst ein Herunterrasseln eintrainierter Bewegungsmuster ist.