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sener, am 3.2. 2002 um 21:12:17 Uhr
Waldorfkindergarten

Ich habe 14 Jahre meines Lebens der Waldorfpädagogik verschrieben. Eine psychischen oder physischen Schädigung habe ich meines Erachtens nicht erlitten. Ich habe mich sogar zum absoluten Kapitalisten entwickelt.Deshalb ist das geniale an der Waldorfpädagogik nicht die »Birkenstocks, Stockmar-Wachsfarben, Fünfecke oder Yoga-light-Stunden (Eurhythmie)«, sondern das Chaos. Verschiedene Individuen treffen aufeinander, versuchen zu kommunizieren und erzeugen das Chaos, in dem die Individuen wieder verändert werden... etc..Und dann fängt der Spaß an. Man versteckt irgendwelche Nahrungsmittel (Fisch und Fleisch) in den Klassenräumen oder man malt (natürlich in Öl-farben) in großen Lettern »Disziplin«, wie im Stile des Spruches »Arbeit macht frei« in der Ns-Zeit, über dem Haupteingang, wenn einem nicht die Schulpolitik gefällt. Ihr müßt also gut überlegen, ob eure Kinder freie Geiste oder in staatlicher Trägerschaft gezüchtete »Zombies« haben wollt.


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