manchmal wache ich morgens auf und befinde mich in einer wahrnehmungsblase. die musik spielt zwar, aber es dringt nicht an meine ohren, alles ist still, und ich bin von den akustischen signalen abgeschlossen. es herrscht zwar helles tageslicht, aber alles ist weit weg und wie hinter panzerglas. dunkelheit lauert in allen ecken und droht, das fragile bild, das meine netzhaut erhält, zu überwältigen. und obwohl ich meiner exohaut und ihres schutzes beraubt bin, sitze ich wie in einem panzer aus durchsichtigen siliziumkristallen, und weiß nicht, wie ich die fremdartig gebrochenen licht- und schallwellen deuten soll.
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