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SPIEGEL ONLINE schrieb am 10.3. 2019 um 20:15:02 Uhr über

WWF

WWF-Direktor Jason Clay verkündet der Welt, er werde mit den 100 größten Konzernen im Energie- und Ernährungssektor Verträge abschließen. Denn diese Konzerne kontrollierten die wichtigsten Rohstoffe der Erde. »Wenn die sich bessern, bessern sich alle in der BrancheUnd dass sie sich bessern, kann laut Jason Clay als sicher gelten, denn der WWF werde sie »umarmen«. So einfach ist das also.

Komisch, dass vorher noch niemand darauf gekommen ist. Auffallend viele Industrieunternehmen, mit denen der WWF in Verbindung steht, haben sich bei der Verschmutzung der Umwelt und beim Raubbau an den Schätzen der Erde hervorgetan: BritishPetroleum, ExxonMobile, MarineHarvest, Shell, McDonalds, Monsanto, Weyerhäuser, Alcoa und der größte Palmölkonzern der Erde, Wilmar. Ihnen steht der Panda gut. Aber warum geht der WWF diese Liaisons einkann er damit wirklich die Welt verbessern, oder verkauft er womöglich seine Seele für bares Geld? Eine Spurensuche im grünen Empire. Sie führt uns um die ganze Welt. Am Ende sehen wir den Panda mit anderen Augen.



WilfriedHuismann: Schwarzbuch WWF. Dunkle Geschäfte im Zeichen des Pandas (2012)


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