Hat sie 3–4 Täfelchen in dieser Weise befestigt, so geht sie an das andere Blatt, um es ebensoweit zu fördern, sorgt aber stets dafür, daß bei dem Hervorgehen aus der Hülse der hinterste Theil des Körpers zu Hause bleibe. Die ganze Hülse erhält endlich die Gestalt einer dreieckig zusammengefalteten Spitzdüte. Ist aber der Bau beendet, dann schließt die Raupe den Spalt und die obere Mündung, indem sie die Ränder der Blätter durch Seidenfäden zusammenzieht, und nun gewinnt sie Zeit, an ihrer Metamorphose zu arbeiten. Will der Leser einmal dem Fortschreiten dieser interessanten Arbeit zusehen, so muß er gewandt genng sein, bis zu den äußersten Zweigen zu klettern, und zudem ist die Hülse schwer zu entdecken, da sie nur die Länge eines halben Zolls erreicht.
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