weil ich gefragt wurde, also die hölzernen Wäscheklammern (sozusagen das Original), die, die wir besser finden, als kommerzielle Nippelklemmen, gibt's z.B. im Kaufhof - Haushaltswarenabteilung (leider nur im Fünfzigerpack, da bleibt dann meist die eine oder andere übrig, aber schadet ja nix, wenn man auch an ungewöhnlichen Orten mal zufällig eine findet und dann benutzen kann). Manche meinen, die Dinger kneifen nicht hart genug und sie bräuchten deshalb zusätzlich trotzdem noch Nippelklemmen.
Das ist natürlich Blödsinn, es gibt tausend Möglichkeiten den Druck der Holzklammern zu verstärken. Da ist zum einen das handelsübliche Bürogummiband, je nach Länge ein paar mal um die vorderen Enden der Klammer gewickelt, zwickt diese schon ganz erheblich (also ich halte das dann nicht mehr aus und auch meine Liebste braucht’s nur manchmal derart hart).
Darüber hinaus kann man einen handelsüblichen Schekel sozusagen als Stellschraube verwenden und damit die Schenkel der Klammer nach Belieben härter zusammenpressen. Bei einem derartigen Versuch ein paar Wochen hach dem Abstillen hat L. angeblich sogar noch Milchtröpfchen aus ihren Nippel gepresst (wer weiß, was sie vorher damit angestellt hat).
Schließlich kann man noch Reiszwecken oder Bürokrampen von außen durch die Klammerschenkel drücken, die sind meist genau so lang, dass ihre Spitzen dann innen weniger als einen Millimeter aus dem Holz herausragen. Für Leute die zum Zwicken noch ein pieksen brauchen, tun es die Holzklammern also auch – keine Frage, dass in solchen Fällen ein bisschen handelsüblicher 70%tiger Alkohol zum abwaschen (sowohl der Klammer vorher, als auch den Nippel hinterher. Letzteres zwiebelt zwar ganz ordentlich aber das macht es nur zusätzlich reizvoll.) zur Verfügung stehen sollte.
So wer jetzt noch behauptet, er wolle Geld für handelsübliche Nippelklemmen ausgeben, weil die Vorteile hätten, muss entweder bescheuert sein oder aber ein chronischer Hasser der Heimwerkerei sein.
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