Währungsspekulation
Jagd auf die Zocker
Europas Finanzminister haben die Dienste der internationalen Kapitalmärkte gern in Anspruch genommen – jetzt wollen sie Spekulanten einfangen
© Milos Bicanski/Getty images
Einsatzkräfte der Polizei bewachten während des Generalstreiks am vergangenen Mittwoch diese verrammelte Filiale der National Bank of Greece
Spaniens Spione sind derzeit in einem Spezialauftrag unterwegs. Der Geheimdienst CNI, so berichtete die Zeitung El País, gehe der Frage nach, ob die »Angriffe von Investoren und die Aggressivität bestimmter angloamerikanischer Medien« das Land zu Fall bringen sollen. Viele hegen diesen Verdacht. Frankreichs Finanzministerin Christine Lagarde gibt dem Handel mit speziellen Wertpapieren, den Credit Default Swaps (CDS), eine Mitschuld am Schuldendrama in Griechenland. Und für Bundeskanzlerin Angela Merkel ist es ein Skandal, »wenn die gleichen Banken, die uns an den Rand des Abgrunds gebracht haben, Griechenland geholfen haben sollten, die Bilanz zu manipulieren«.
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Europa macht Jagd auf die Spekulanten. Es ist ein ungleicher Kampf – und manchmal auch ein unehrlicher. Denn gerade die Europäer nutzten die Dienste der Kapitalmärkte gern.
Es war ja auch so einfach. Investmentbanker verpackten künftige Einnahmen in Wertpapiere und verkauften sie an Investoren auf der ganzen Welt. Verbriefung heißt diese Technik. Geld, das erst in der Zukunft fließt, konnte damit heute schon ausgegeben werden. Das ist bei einem ganz normalen Kredit ähnlich – doch während ein Kredit die Schulden erhöht, wurden Verbriefungen von den Behörden nicht in der Statistik registriert.
Die Deutsche Bank und BNP Paribas veräußerten 2001 für die griechische Regierung künftige Zahlungen aus den Brüsseler Strukturfonds am Kapitalmarkt. Erlös des Geschäfts mit dem Codenamen »Atlas«: zwei Milliarden Euro. Überhaupt bedienten sich die Griechen bei der Bilanzkosmetik gern ihrer Mythologie. Ein Programm zum Verkauf der Einnahmen des Athener Flughafens hieß »Aiolos«, nach dem Gott des Windes. Der damalige Finanzminister Nikos Christodoulakis wollte sogar das Parthenon, den Haupttempel der Akropolis, verbriefen.
In Italien und Portugal waren solche Deals ebenfalls populär. Das Fachmagazin Euromoney veröffentlichte im Jahr 2005 einen langen Artikel über die Bilanztricks der Regierungen. Titel: How Europe’s governments have Enronized their debts. Erst zwei Jahre später verschärfte das Statistikamt Eurostat die Regeln.
200 Millionen Euro überwies Griechenland an Goldman Sachs
Dabei ist der zusätzliche finanzpolitische Spielraum in der Regel teuer erkauft. Die Finanzierungskosten bei derlei komplexen Geschäften, so der indische Derivate-Experte und Bestsellerautor Satyajit Das, lägen »zumeist über denen einer normalen Schuldenaufnahme«. Goldman Sachs soll allein für einen Währungsdeal aus dem Jahre 2001 rund 200 Millionen Euro an Gebühren erhalten haben. Zugleich waren die Konditionen alles andere als günstig. Bis zum Jahr 2019 hätte Griechenland bei Goldman in der Schuld gestanden, monierte der damalige Finanzminister George Alogoskoufis 2005 im Athener Parlament. Die Verträge wurden auf sein Betreiben hin geändert.
Die Regierungen nehmen die Dienste der Investmentbanker auch deshalb immer wieder in Anspruch, weil die Regeln, denen ein Staat folgen muss, wenn er neue Schulden machen will, nirgendwo auf der Welt so streng sind wie in Europa. Wie hoch die Kredite sein dürfen – das ist bis auf die Kommastelle vorgeschrieben. Entsprechend groß ist die Versuchung, mit Buchungstricks nachzuhelfen. Ohne Goldman hätte Griechenland womöglich den Euro gar nicht erst bekommen.
Auch das reiche Deutschland konnte der Versuchung nicht widerstehen: Im Jahr 2005 verkaufte der damalige Finanzminister Hans Eichel mithilfe von Morgan Stanley und Deutscher Bank Forderungen gegenüber den Nachfolgeunternehmen der Deutschen Post am Kapitalmarkt. Eurostat erkannte die Transaktion allerdings nicht an.
Genauso ambivalent wie das Verhältnis zu den Investmentbankern ist die Beziehung der Europäer zu den internationalen Investoren. Als diese in den neunziger Jahren immer mehr Geld nach Griechenland und Spanien brachten, waren sie dort willkommen. Jetzt, da Kapital abgezogen wird, ist die Empörung groß. Er wolle Kredite »zu normalen Konditionen«, beschwerte sich Griechenlands Giorgios Papandreou diese Woche im Spiegel.
Die Frage ist, was »normal« bedeutet.
In Finanzkreisen ist es ein offenes Geheimnis, dass Hedgefonds Wetten gegen Europa abgeschlossen haben. Die Spekulanten leihen sich große Summen in Euro und tauschen sie dann in Dollar um. Sinkt der Kurs der europäischen Währung, tauschen sie das Geld wieder zurück. Weil sie mehr Euro für ihre Dollar erhalten, als sie zur Tilgung ihrer Kredite brauchen, bleibt ein Gewinn übrig. Häufig schüren solche Geschäfte Panik und lösen damit einen Kursverfall aus.
Noch brisanter sind die Credit Default Swaps. Dabei handelt es sich um Wertpapiere, mit denen sich der Käufer einer Staatsanleihe zum Beispiel bei einer Bank oder einem Investmentfonds gegen einen Zahlungsausfall absichert. Tritt der ein, muss die Bank oder der Fonds den Schaden ersetzen.
Hedgefonds haben Anreize, die Märkte zu manipulieren
Viele Hedgefonds halten jedoch keine griechischen Staatsanleihen. Sie kaufen die CDS nur, um zu zocken. Sie spekulieren darauf, dass die Preise für die Wertpapiere anziehen, um sie dann teuer weiterverkaufen zu können. Gefährlich ist das vor allem, weil die Hedgefonds einen Anreiz haben, die Märkte aktiv zu manipulieren. Der Wert der Versicherung steigt, wenn die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls größer wird. Es lohnt sich also, die Bonität der betroffenen Länder schlechtzureden.
Aus Athener Sicht jedenfalls ist es kein Zufall, dass vor Kurzem in London Gerüchte über ein gescheitertes Anleihegeschäft zwischen Griechenland und China die Runde machten. Die Konsequenzen sind real. Die nervösen Märkte verlangen noch höhere Zinsen – und die Pleite rückt näher.
Diese Erfahrungen tragen dazu bei, dass Deutschland und Frankreich entschlossen sind, Credit Default Swaps strenger zu regulieren. International verabredet ist bereits, dass mehr Transparenz auf dem undurchsichtigen Markt mit einem Volumen von 30.000 Milliarden Dollar geschaffen werden soll. Geplant ist, dass der Handel künftig über zentrale Abwicklungsstellen läuft. In der Bundesregierung werden weitergehende Schritte erwogen. So könnten umstrittene Papiere nur zur Absicherung eigener Risiken, nicht aber zum Zocken zugelassen werden. »Mit CDS ist es wie mit Rotwein: mit Augenmaß genossen gesund, im Übermaß gefährlich«, sagt Jörg Asmussen, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium.
Die Banken wehren sich gegen neue Regeln. Nach Schätzungen von Christopher Whalen vom Branchendienst Institutional Risk Analytics würde das Handelsvolumen um rund 90 Prozent einbrechen, wenn die Zockerei mit den umstrittenen Papieren verboten würde. Große Häuser wie JP Morgan, Goldman Sachs oder die Deutsche Bank dominieren den Handel mit Credit Default Swaps. Ihnen drohen Einbußen in Milliardenhöhe.
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Schlagworte
Währung | Europa | Euro | Kapitalmarkt Strengere Regeln für Spekulanten würden die groben Ausschläge an den Märkten unterbinden, die Probleme Griechenlands aber wohl nicht lösen. Dazu steckt das Land zu tief in der Klemme. Anders als hoch verschuldete Staaten wie die USA und Großbritannien kann es seine Währung nicht abwerten, um die Wirtschaft anzukurbeln. Ein harter Sparkurs könnte der Regierung zwar kurzfristig Spielraum verschaffen, würde aber die Konjunktur bremsen und damit wiederum die Sanierung des Staatshaushalts auf lange Sicht erschweren. Die Investoren haben also handfeste Gründe, einen Zahlungsausfall zu fürchten und höhere Risikoprämien zu verlangen.
Derzeit bezahlt Griechenland am Kapitalmarkt rund sechseinhalb Prozent Zinsen – drei Prozentpunkte mehr als Deutschland. Das ist angesichts der prekären Finanzlage des Landes nicht ungewöhnlich. Noch günstigere Konditionen werden die Finanzmärkte den Griechen wohl nur gegen konkrete Hilfszusagen aus Deutschland und Frankreich gewähren. Die aber sind extrem unpopulär.
Kein Wunder, dass alle über Zocker reden.
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Leser-Kommentare
Zu den neuesten KommentarenKommentarseite 1 / 8 Vorwärts
Ingo Inländer
25.02.2010 um 17:44 Uhr
1. [Entfernt. Die Red.]
[Bitte beachten Sie die Community-Regeln bei ZEIT ONLINE] Es ist doch nicht zu fassen! Haben diese Individuen nicht erst kürzlich alles gegen die Wand gefahren und haben sie nicht erst durch den Steuerzahler finanzielle Unterstützung bekommen, damit ihre erbärmliche Existenz gesichert wurde? Und was machen sie, sie tun so als sei nichts gewesen!
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allesistmoeglich
25.02.2010 um 17:52 Uhr
Zustimmung.
Was anderes kann ich auch nicht dazu sagen.
Mir fehlen angesichts solcher Tatsachen die Wörter.
Die Menschheit in ihrer Gesamtheit scheint lernresistent auf allen Ebenen.
arno wahl
25.02.2010 um 18:18 Uhr
zu Kommentar 1°
WER wurde denn persoenlich haftbar gemacht, gab es Regresse
gegen diese Boni-Wahnsinnigen, nichts passiert; wer SCHMIERT
wen ? normal ist das auf keinen Fall, General-Aufwachstreik
waere doch schon mal was, meine Ich !
joG
26.02.2010 um 18:07 Uhr
Die Politiker wollen nur....
....davon ablenken, dass der Euro intellektuell inkompetent konstruiert, handwerklich schlampig verfasst und Institutionell mangelhaft gestaltet und beibehalten wurde. All diese Unzulänglichkeiten sind ursächlich der politischen Klasse und den Bürokratien zuzuordnen. natürlich wollen sie ablenken.
Dass sich die Medien vor diesen Karren spannen lassen ist unsagbar.
allesistmoeglich
25.02.2010 um 17:52 Uhr
Zustimmung.
Was anderes kann ich auch nicht dazu sagen.
Mir fehlen angesichts solcher Tatsachen die Wörter.
Die Menschheit in ihrer Gesamtheit scheint lernresistent auf allen Ebenen.
arno wahl
25.02.2010 um 18:18 Uhr
zu Kommentar 1°
WER wurde denn persoenlich haftbar gemacht, gab es Regresse
gegen diese Boni-Wahnsinnigen, nichts passiert; wer SCHMIERT
wen ? normal ist das auf keinen Fall, General-Aufwachstreik
waere doch schon mal was, meine Ich !
joG
26.02.2010 um 18:07 Uhr
Die Politiker wollen nur....
....davon ablenken, dass der Euro intellektuell inkompetent konstruiert, handwerklich schlampig verfasst und Institutionell mangelhaft gestaltet und beibehalten wurde. All diese Unzulänglichkeiten sind ursächlich der politischen Klasse und den Bürokratien zuzuordnen. natürlich wollen sie ablenken.
Dass sich die Medien vor diesen Karren spannen lassen ist unsagbar.
allesistmoeglich
25.02.2010 um 17:52 Uhr
2. Zustimmung.
Was anderes kann ich auch nicht dazu sagen.
Mir fehlen angesichts solcher Tatsachen die Wörter.
Die Menschheit in ihrer Gesamtheit scheint lernresistent auf allen Ebenen.
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Antwort auf »[Entfernt. Die Red.]«
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joG
27.02.2010 um 14:27 Uhr
Es ist nicht immer so,....
....wie die Politik das weis machen will. So sollte eine solche Aussage hinterfragt werden:
» Spaniens Spione sind derzeit in einem Spezialauftrag unterwegs. Der Geheimdienst CNI, so berichtete die Zeitung El País, gehe der Frage nach, ob die »Angriffe von Investoren und die Aggressivität bestimmter angloamerikanischer Medien« das Land zu Fall bringen sollen.«
Immerhin wurde Spaniens Politik »Schrottanleihen« für inländische Anleger zu verbieten gelobt, als sie keine in ihren Portfolien hatten nach der Finanzkrise. Die Kehrseite sehen wir nun. Die Anleger hatten in spanische Immobielein investiert und Papiere nach Europa verkauft, die diesen Sektor zum Risiko hatten. Nun sehen wir, dass die Folgen diskutierbar gravierender sind, als freie Märkte das gewesen wären. Die spanische Wirtschaft ist ruiniert und die verbieften Kredite und andere Anlagen, die spanische Institutionen nach Europa verkauften sind die Haftungsmasse europäischer Lebensversicherungen.
joG
27.02.2010 um 14:27 Uhr
Es ist nicht immer so,....
....wie die Politik das weis machen will. So sollte eine solche Aussage hinterfragt werden:
» Spaniens Spione sind derzeit in einem Spezialauftrag unterwegs. Der Geheimdienst CNI, so berichtete die Zeitung El País, gehe der Frage nach, ob die »Angriffe von Investoren und die Aggressivität bestimmter angloamerikanischer Medien« das Land zu Fall bringen sollen.«
Immerhin wurde Spaniens Politik »Schrottanleihen« für inländische Anleger zu verbieten gelobt, als sie keine in ihren Portfolien hatten nach der Finanzkrise. Die Kehrseite sehen wir nun. Die Anleger hatten in spanische Immobielein investiert und Papiere nach Europa verkauft, die diesen Sektor zum Risiko hatten. Nun sehen wir, dass die Folgen diskutierbar gravierender sind, als freie Märkte das gewesen wären. Die spanische Wirtschaft ist ruiniert und die verbieften Kredite und andere Anlagen, die spanische Institutionen nach Europa verkauften sind die Haftungsmasse europäischer Lebensversicherungen.
Argusaugen
25.02.2010 um 18:01 Uhr
3. Umsatzsteuer aus alle Finanzgeschäfte!
Wann kommt diese Steuer endlich? Oder versagen unsere Po-litiker wieder einmal total kläglichst?
Wie brauchen Kopf-litiker, keine Po-litiker! Noch besser wären Brain-litiker!
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wp
25.02.2010 um 20:18 Uhr
Idiotischer Kommentar
Ich möchte mal ihr Gesicht sehen, wenn sie vor dem Urlaub beim Wechseln des Geldes auch noch 19% Umsatzsteuer zahlen müßten.
wp
25.02.2010 um 20:21 Uhr
Die Dilletanten suchen wieder einmal einen Sündenbock
Die unfähigen Politiker suchen wieder einmal einen Sündenbock. Nicht etwa sie sind daran schuld, sie die nicht hauhalten können, sondern ominöse Spekulanten. So hat jede Zeit ihre Gruppe, die für eine Krise herhalten muss. Daß die Politiker sich nicht schämen.
wp
25.02.2010 um 20:18 Uhr
Idiotischer Kommentar
Ich möchte mal ihr Gesicht sehen, wenn sie vor dem Urlaub beim Wechseln des Geldes auch noch 19% Umsatzsteuer zahlen müßten.
wp
25.02.2010 um 20:21 Uhr
Die Dilletanten suchen wieder einmal einen Sündenbock
Die unfähigen Politiker suchen wieder einmal einen Sündenbock. Nicht etwa sie sind daran schuld, sie die nicht hauhalten können, sondern ominöse Spekulanten. So hat jede Zeit ihre Gruppe, die für eine Krise herhalten muss. Daß die Politiker sich nicht schämen.
Werner Koben
25.02.2010 um 18:02 Uhr
4. »Lobbyarbeit«
Mir ist unverständlich, warum die Bundesregierung immer noch Leuten ihr Ohr leiht, die sie nachweislich erst vor kurzem gezwungen haben, Schulden in bisher unbekanntem Ausmaß aufzunehmen. Statt sich von diesen Leuten Gesetzentwürfe verwässern zu lassen, würde ich vorschlagen, in die Eingangstüren sämtlicher Regierungsgebäude Vorrichtungen einzubauen, die jedem Finanzlobbyisten beim Durchschreiten einen Stromschlag versetzen, der sich gewaschen hat.
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Parallelgesellschaftler
25.02.2010 um 18:04 Uhr
5. RRRIIINNNGGGGGGG RRRRRINGGGGGGG
ahahahm und täglich grüsst das Murmeltier. Es führt alles zu den Banken, Börsen, Investmentbankern.
I
ch kann mich noch erinnern, wie Lafontaine vor diesen Monstern gewarnt hatte und keine Chance bekam durch Schröder.
Ich bete, dass GR. an die Wand fährt, damit ein Dominieffekt aufkommt, anscheinend muss die Apokalypse passieren, damit die Politik endlich was unternimmt.
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koblenz
25.02.2010 um 18:08 Uhr
6. Korrupte Politiker
»ein undurchsichtiger Markt mit einem Volumen von 30.000 Milliarden Dollar« dank Deregulierungsfanatischen Politikern. Diese korrupten Politiker haben komplett ihren Verstand verloren bzw. direkt an Goldman-»I'm doing god's work« Sachs abgegeben. Reagan und Thatcher sind die Vorbilder.
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headline20
25.02.2010 um 18:09 Uhr
7. Jagd auf Zocker
Derivate dürften nur zur Absicherung eigener Risiken eingesetzt werden. So dürften z.B. Währungskurssicherungsgeschäfte (hedging) nur auf Basis eigener Handelsgeschäfte vorgenommen werden, um eine sichere Kalkulationsbasis zu haben.
Alles Andere gehört verboten. Man kann nur hoffen, dass sich die G20-Staaten darauf einigen können.
Nur so kann man den Zockern Einhalt gebieten, bevor sie ganze Volkswirtschaften ruinieren.
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wp
25.02.2010 um 20:24 Uhr
Klein Adolf will die Freiheit verbieten
Natürlich. Verbieten verbieten verbieten. Jetzt kommen die Klein-Adolfs und Klein-Stalins aus den Löchern gekrochen... ist ja üblich in Krisenzeiten.
Kriechen sie bitte in ihr Loch zurück!
wp
25.02.2010 um 20:24 Uhr
Klein Adolf will die Freiheit verbieten
Natürlich. Verbieten verbieten verbieten. Jetzt kommen die Klein-Adolfs und Klein-Stalins aus den Löchern gekrochen... ist ja üblich in Krisenzeiten.
Kriechen sie bitte in ihr Loch zurück!
arno wahl
25.02.2010 um 18:12 Uhr
8. unfaehige Finanzaufsicht
und entsprechende POLITIKER, warum immer noch keine Spekulationssteuer wird das Geheimnis unserer »REGIERUNG«
bleiben, irgendwann wieder mal »Bereinigung eins zu zehn«
derjenige der 'ne Milliarde hat hat dann noch immer 100 millionen mit neuer ungeahnter Kaufkraft, weiter so und es
wird bald nicht mehr weitergehen, SCHWEINEREI und das ganze
EUROSYSTEM eine einzige Casinowaehrung !
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