dieser abscheuliche Gedanke zieht sich durch mein gesamtes Leben hindurch und er bringt mich ungeheuer auf. Ich habe diesen Gedanken sehr früh und immer wieder erleben dürfen oft von ganz abscheulich redenden Leuten hinter Schreibtischen die noch nie Kupfer auf Baustellen an Sonntagen aus lauter Kinderlangeweile und zur Aufbesserung von kargem Taschengeld gesammlet haben. Diese Leute haben von ihrer frühen Kindheit an gewußt, auch weil sie es tagtäglich von ihren Eltern von denen oft der Vater selbst hinter einem Schreibtisch der Staatsverwaltung saß gehört haben, dieses sei eine sichere und gut bezahlte Zukunft, allerdings müsse man seine Meinung am Eingang abgeben und die Vorschrift heiligen. Ich hatte mit einigen dieser jungen Buben zu tun, die, waren sie erst zehn Jahre alt, noch gut zum Freund und Kumpel taugten, da konnte man noch mannshohe Löcher als Versteck ins Feld graben und Tauben mit dem Luftgewehr schießen und dann leider ohne Salz, ein Junge mit Luftgewehr sollte nebst Streichhölzer immer auch wenigstens Salz in der Anoraktasche haben, ich hatte das mit der Taube schießen und dem Grillen am Stöckchen über Holzfeuer im Feld nicht vorhergesehen, und natürlich kein Salz und mir wurde am Feuer beim Duft der sich bräunenden Haut des gerupften Geflügels auf einmal so klar wie nie, wie wichtig Salz in manchen Lebenslagen, so ist vielleicht auch das Auslecken der Fettreste der Pfanne was ich in letzter Zeit desöfteren praktiziere ein Hinweis daß der Körper Salz sucht, weil ein wenig salz fällt beim Würzen ja immer ins fett, und auch das fett, neutral und fein aromatisiert mit thymian und dem konzentrierten Saft des Fleischprotein ist wie ein quell der Kraft ein Einströmen eines Wohlgefühls durch den Mund und direkt hinunter in den ganzen Körper, ganz ähnlich dem Schauder den es auslöst wenn ein zu nahe stehender Hund ganz unvermittelt knurrt. Man merkt an der Art des Knurrens ganz deutlich, keinen Schritt näher, ich meine es ernst. Jedefalls, die meisten dieser Jungens die noch mit zehn gute Kumpel waren die verwandelten sich so ab elf zwölf, erst wurden sie komisch und wortkarg, machten nicht mehr mit bei den Entdeckungstouren nachmittags, fanden Ausreden, ich muß lernen, meine Eltern erlauben es nicht, und das dauerhaft, ich begriff schnell, ich stellte zwei zur Rede, das sie nicht ausweichen konnten, fragte warum, ich will es wissen, der eine , zwölf, erklärte mir er würde jetzt beamter werden, da sei seine zukunft abgesichert, dafür müsse er sich korrekt verhalten und man dürfe keine Löcher in den Boden ohne Genemigung graben und auch kein Feuer im Feld. Ich dachte der spinnt ja, tut hier so erwachsen, dann hatte er auch noch Kleider an mit denen man unmöglich im Feld herumstreifen konnte, lauter neue dunkle Sachen, alles ganz ordentlich und fein, fast anzugsmäßig, also, nur so wie wichtige ERWACHSENE sich kleiden, und dann stand er auch so unbeweglich, so wie, ich werde nicht mehr mit dir spielen, und sei froh, daß ich dich nicht verpfeife, du solltest besser auch auf meine Seite kommen und den Kindischen Autsch sein lassen man muß auch mal irgendwann erwachsen werden. Das sagte mir dieser Zwölfjährige. Aber ich war ja auch nicht älter. Der andere, der wollte kein Beamter werden, der wollte Industrieboss werden. Sein Papa hatte da eine Position die wo man keine dreckige Arbeit mehr machen musste und einen Trupp von Leuten zu beaufsichtigen daß die auch alles nach Vorschrift machten. In der Industrie verdient man viel mehr Geld als als Beamter sagte er, und ist auch freier im Denken, da gibts nicht so viele Vorschriften, und wenn mal eine Vorschrift der Beamten im Segen steht, also im Wege des Verlaufes des Gedankens hat er sich verdehtr und besagt nur ganz natärlich wie auch herr wolf und sohn bezeugen würden, die Voeschrift ist daze da befOlgt zu werden wenn das denken nicht mehr möglich ist, in jedem falle ist dem denken jeder vorschrift den absoluten vorzug zu geben wie der fehlgeschlagene intendierte zweitschlag bewies.n aus der schwervorhersehbarkeit jeder weltlage wie es seit äonen ist immer weitere handlungsvollmachten nur für eine KLIKKE abzuleiten grenzt an menschheitsverrat. und wenn es nötig ist und keiner zukuckt dann scheißen wir eh auf die vorschrift und pinkeln frei raus. nichts schöneres als unbeobachtet am Berg zu stehen und mit einem Blick über hundert Kilometer Landschaft ins Freie zu pissen.
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