^ ^ ^ u ^ u u ^ stand es über und unter den Noten mit Bleistift hingehaucht in der dritten Zeile. Und es ging leicht, ganz leicht, was in den Augen meines Lehrers fatal war, denn die Lehrorgel stand in einer anderen Kirche und hatte mechanische Traktur (wie sich das gehört...) und war nicht so ein elektropneumatisches »Monstrum« wie die Walcker in der Lutherkirche. Aber ich mochte sie, auch in ihrem damals noch unrestaurierten Zustand. Drei Vollmanuale, Unmengen von Registern und ein Schwellwerk mit Walze. Ab und an blieb eins von den elektrisch betätigten Ventilen hängen, dann hing die ganze Zeit ein zweifüssiges H gedackt im Raum bis man das Register ausschaltete (keine Registerzüge, sondern Wippschalter) oder das Voltmeter am Spieltisch ließ den Zeiger nach links kippen und man durfte das Blaswerk aus- und wieder einschalten. Na und? Keine Abhängigkeit von Kalkanden, ein Vollpedal, auf dem auch schwierigste Übungen mühelos gingen, das zeigte, daß der Fortschritt in der Elektrizität zu liegen schien...
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