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mcnep schrieb am 15.5. 2003 um 20:28:56 Uhr über

Volkslieder

1. Ja wer sein Handwerk gut versteht,
der leidet keine Not,
und wer das Pfannenflicken gut versteht,
der verdient sein täglich Brot.
|: Der Pfannenflicker zieht froh hinaus
   und ruft sein Flick - Flick - Flick
   von Haus zu Haus :|

2. Da kam er an ein Bauernhaus
ne Jungfrau schaut heraus
Sie zeigte ihm ein Pfännelein,
Das Löchlein war so klein.
|: Oh Pfannenflicker komm doch herein,
   es wird schon bei der Nacht
   was zum Flicken sein :|

3. Sie brachte ihm ein Pfännelein
das war bedeckt mit Ruß,
darinnen war ein Löchelein,
so groß wie eine Nuß.
|: Oh Pfannenflicker nimm dich in acht,
   daß du das Loch in der Nacht
   nicht größer machst :|

4. Und als das Pfännlein fertig war,
das Löchlein war geflickt,
da hat sie ihm ein Silberstück
in seine Hand gedrückt.
|: Der Pfannenflicker schwenkt seinen Hut
   und ruft ade, bei der Nacht
   der Flick war gut. :|

5. Als kaum dreiviertel Jahr vorbei
da sprang das Pfännlein auf,
da schrieb sie ihm ein Briefelein
ins Pfannenflickerhaus.
|: O Pfennig kehr doch zurück
   und betrachte dir
   dein Meisterstück. :|



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