Doch ruht der Hauptnachdruck in der Samntlnug auf den größeren Gedankeusyutphottiett , von deuelt eiuige an die Ode erinnern, ,,Leben^- wille», .,Die Lerche«, »Wodau« und andere. Das eigene t^rlebniß spielt eine große Nolle in der Sammluttg, in der es an Bekenntnissen nicht fehlt; farbenreich aufgefrischte Iugeuderintterungen , vor allem die Klaue ant Sarge und Grave eiues Kindes in dem ^schnitt »Tod und Trost , der von tief ergreifender Empsindung durchweht ist. Auch Adolf Wilbrandt, der Direkor des Burgtheaters, kommt zu Worte, nicht bloß in dem schönen Epi.tpg. ln welchent er das alte Burgcheater nndseine herrlichen Leistungen rühmt, nicht bloß in den warmen und begeisterten Weiheliedern, die er deu hervorragenden Künstlern dieser Vühne widmet, sondern auch in den «Nachgedauken des gewefeuen Direktors», die .sich durch Schlagtraft uud Schärfe auszeichnen. Der «Thurm von Nervi" ist eine Novelle in Versen mit glänzendem italiettischeu Kolorit. Der Dichter richtet sich nach keinem Tagesgeschtuack , er folgt nur dem Gebot innerer Begeisterung: doch was ihm dte Mnfe eingieot, wird alleu etttpschtglicheu Gentütheru will-, kommen fem. 'f
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