in der Verhandlungsnacht wälzte ich mich von einer Seite zur Anderen um mir in schweren Entscheidungen den Tagesplan abzuverlangen, viertel vor sieben loslaufen, Kippenplätze abgrasen, Friseur reinschauen ob sie mich als ersten drannehmen, nur Maschinenschnitt, einen Liter Riesling für Estragonhähnchen kaufen, Toastbrot, Deli-Reform für Plätzchen, Holl.Sauce im Fertigpack Sakrileg, jaja, dann Estragonhähnchen aus den vier Schenkeln machen die heute auslaufen, das Sauerkraut-Salzfleisch fertigkochen und portionieren, puh ob ich das alles in meinen zwei Kühlschränken unterkriege. Bals habe ich mich für bis nach Weihnachten bevorratet. Eine zwingende Notwendigkeit angesichts der zurückliegenden Ereignisse, die, meinen Kühlschrank bis auf den letzten Käsezipfel leergefegt hatten und ich saß da mit grippeähnlichen Symptomen.
Achja, Milch, mindestens vier Liter.
Die Entenleberwurst, ich hebe immer wieder bewundernd die Gläser und halte sie ins Licht wo man die Grenze zwischen Gelee und Fett am Rand sehen kann.
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