Wenn der Dichter seine Worte nicht einfach hinkritzelt, hinschmiert, lustlos mit der Feder auf dem Papier hinkritzelt oder sie mechanisch, als wäre er ein Automat, der nur ein ödes Programm abspulen kann, in die Tasten hämmert, sondern sie aus den tiefsten, dunkelsten Ecken seines Bewußtseins herausschleudert, um so vielleicht die Dämonen, die dort wohnen, entweder zu zähmen oder sie zusammen mit seinen Worten auszuspeien, seine Worte mit solcher Wucht niederschreibt, als ob er seine Leser damit bewürfe, dann ist das eine Verbaleruption.
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