Nimm Verachtung kurz in deine Hand, wiege sie, erkenne, wie schwer sie wiegt und ist und behandle sie dann als das, was sie, wie gewogen und erkannt, ist - verachtenswert. Wirf sie beiseite, entledige dich ihrer und betrachte ohne sie und die Welt erstrahlt in besseren, leuchtenderen Farben.
Bück dich, weil frei, nimm einen Stein auf und zerschlage ihn, weil du weißt, er enthält weiteres Leuchten, vermehre so die Farben der Welt - und kommt einer des Weges daher und fragt, warum du Steine zerschlägst, so zeige ihm seinen, tue desgleichen und schenke ihm die beiden Hälften mit ihrer von dir freigelegten Farbenpracht und gib ihm als Besonderheit ein Staubkorn dazu mit dem einfachen Rat, es als solches zu belassen, die übergebenen Steinhälften sorgfältig zu studieren, um den Inhalt des Staubkorns zu erkennen, ohne dieses zu beschädigen, da es eine weitere Kostbarkeit enthält, die Unversehrtheit erfordert.
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