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eIN iNTDERVIEW wäre ein traum. Das hin- und her- beraten wird vor Veröffentlichung um ein wohlbedachtes, authentisches, nichts Verschweigendes, beurteilendes Bild von mir abzugeben, quasi ein Gutachten ohne Konsequenzen, nur damit ich mich erinnere, ich habe viel Vorabmaterial geliefert, das meiste davon ist gut und echt geschildert bis auf einige Wut/jAMMERanfälle;, ich möchte einen Professionellen Blick auf mich von außen werfen dürfen der nicht mit psychiatrischem Hintergrund sondern eher, weis nicht, unverstellt, einfach, ist. Ich glaube das Gefühle zu haben zu Dir so viel Vertrauen zu haben daß ich Dir das zutraue, wir hinterlegen dieses Interview dann und ich lese es einmal später wieder, wie wir die Korekktur hin und her schicken, eine Postadresse wäre schon sehr hilfreich, muß ja nicht deine persönliche sein, halt jemand, wo du meine Briefe abholen könntest, ich fühle mich im Brief trotz aller medialen Beschleunigungen der Kommunkation eben am Sichersten. Außerdem empfinde ich große Freude wenn ich private Briefe empfange die mich nicht beschimpfen oder mir eine Verbundenheit vorgaukeln die ich in den letzten Jahrzehnten so nicht mehr empfunden habe, ich war noch nicht in Wiesbaden um eine Farbkopie meines Ausweisbildes zu machen, tauge gerade um einkaufen zu laufen momentan, auge etwas besser, ich feigling, warte immer auf Besserung anstatt eigenständig zu handeln, beunruhigt mich trotzdem sehr, da sind wir ganz nah an meinem Hauptproblem, diese Verschiebung der Verantwortung für mich selbst auf Andere, hergottscheißenochmal, ein privates Dankschreiben ist nun angekommen an schmidt feuerwehr 65396, das genügte um das es in meinem unbeschrifteten Briefkasten stak, von einer Nichte die sich zum Geburtstag über drei Dosen Limonade, ein Comic mit Marsupilami und drei Tüten Studentenfutter und Nüsse sehr gefreut hat, will Ernaehrungsphysiologin werden und lernt zuerst den Beruf der Diätassistentin laut meinem Ratschlag. Außerdem studiert sie nebenbei Sporttheorie mit Praxis sowie statistische Erfassung aller Ein- und Ausgänge. Ich stelle mir das sehr mühsam vor. Ich phantasiere wieder. Wenn die Welt untergehen würde, dann würde ich mir einen Tee kochen, mich in den Sessel zurücklehnen und warten was passiert. Was soll man sonst machen. Einer meiner Negativtrigger, ich sagte es schon ist Arztpraxengeruch. Er erinnert mich, katapultiert mich quasi zurück in meine schlimmste Zeit, die Lösungsmittelschnüffelei, die Chloroformnarkosen, die Ätherexperimente, ich wandle still, bin wenig froh und immer fragt der Seufzer, wo, wo, im Geisterhauch tönts mir zurück, dort, dort, wo Du nicht bist, dort, ist das Glück,
Radio Liedtext, also, ich fahre fort, die Fähigkeit übergangslos zwischen Realität und Fiktion zu wechseln, wie Kinder, das zeichnet mich aus, und es hat mir nicht viele Freunde eingebracht, ich muß auch damit vorsichtig umgehen, eigentlich gehöre ich an ein Theater,
Pyramidenecksteine bildlich denken, Wochenmathematikaufgabe
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