Gedanken zu dem nach dem Urknall auseinanderstrebenden Universum (Theorie basierend auf der Rotverschiebung).
Aktuell allgemein akzeptiert:
1. Abgesehen von Sternen, Planeten und weiteren Festkörpern ist das Universum definitiv nicht „leer“.
2. Das Alter und die Entfernung von planetaren Objekten werden aktuell primär über die Rotverschiebung im auseinanderstrebenden Universum bestimmt.
Abweichend von der vorherrschenden Meinung des „expandierenden Universums“ habe ich folgende Sicht:
Zum Thema „Rotverschiebung“ und „Urknall“
Jedes elektromagnetisch strahlende Objekt im Universum strahlt in einer bestimmten individuellen Bandbreite.
Die im interstellaren Raum des Universums enthaltene Materie (z.B. Gas / Staub, etc.), möglicherweise auch zusammen mit der Gravitation (Lichtbeugung), bewirkt eine von 0 (Null) abweichende Refraktion, die einen nichtlinearen Einfluss auf die elektromagnetische Strahlung ausübt, dergestalt, dass kürzere Wellenlängen geringstfügig stärker gedämpft werden als längere Wellenlängen. (eine präzisere physikalische Erklärung fehlt mir hier noch!)
Das bedeutet, dass mit zunehmender Entfernung durch die Dispersion die kürzeren Wellenlängen entsprechend schwächer übertragen werden.
(Der Effekt ist in jeder Glasfaserader durch die refraktionsbedingte Dispersion in den Bereichen 1300nm bis 1500nm entsprechend ~190THz bis ~210THz bekannt).
Der gleiche Effekt ist auch in der Akustik bemerkbar: mit zunehmender Entfernung von der Schallquelle werden die höherfrequenten Anteile stärker gedämpft (hier im Hz – kHz – Bereich, Refraktion durch Luftreibung).
Durch diesen Effekt (Dispersion) könnte man erklären, dass entferntere strahlende Objekte im Universum rötlicher erscheinen („Rotverschiebung“), obwohl man daraus nicht notwendigerweise eine zunehmende Entfernung (auseinanderstrebendes Universum) annehmen müsste. (siehe Einstein’s statisches Universum).
Die „Eigendynamik“ der Objekte oder Objektgruppen (Galaxien) erklärt nicht notwendigerweise die Theorie des expandierenden Universums („alles würde sich mit wachsender Geschwindigkeit voneinander entfernen“).
Wieso sollen wir auf der Erde bei diesem Prozess „in der Mitte“ sein, wenn die „Rotverschiebung“ im Universum ziemlich richtungsunabhängig ist?
Daraus würde resultieren, dass die längerwellig (rotverschobenen) beobachtbaren Objekte im Universum zwar weiter entfernt, aber nicht notwendigerweise „älter“ sind und sich auch nicht notwendigerweise zunehmend von uns entfernen würden.
Ich bezweifle daher die Theorie des basierend auf der „Rotverschiebung“ nach einem „Urknall“ auseinanderstrebende Universum.
Thema „Urknall-Echo“
Jedes elektromagnetisch strahlende Objekt im Universum strahlt in einer bestimmten individuellen Bandbreite.
Diese Strahlung ist nicht gleichförmig (wie DC), sondern inkohärent und mehr oder weniger chaotisch (~Noise).
Unsere Sonne ist hier ein gutes Beispiel für chaotische Strahlung, diese ist auch durch ihre bekannten chaotischen Strahlungsausbrüche gekennzeichnet.
Alle elektromagnetisch strahlenden Objekte im Universum erzeugen auf diese Weise einen andauernden elektromagnetischen „Strahlungslärm“.
Für mich ist das die Erklärung für das elektromagnetische Phänomen, das als „Urknall-Echo“ bezeichnet wird (das ist nur der gegenüber den optischen Wellenlängen relativ langwelligere oder niederfrequentere Anteil des Spektrums des „Strahlungslärms“).
Ich vergleiche das mit dem Donnergrollen, das durch einen singulären Blitz und durch das vielfältige Echo erzeugt wird und mit zunehmender Entfernung von der Quelle immer dumpfer (niederfrequenter) wahrgenommen wird.
Weil der durch strahlende Objekte im Universum erzeugte elektromagnetische „Strahlungslärm“ aber nicht singulären, sondern chaotischem und andauerndem Ursprungs ist (Noise), kann das kein „Urknall-Echo“ sein.
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