da muß ich nur das gelaber im Radio anhören, daß sich leute mit so sachen überhaupt beschäftigen, der Unterschied der Entwicklung der Popmusik im urbanen und ländlichen Milieu. Es gibt so etwas wie eine musikalische Sprache, ein „Sprechen mit Tönen“, es ist wie, wenn Töne eine Geschichte erzählen, mal murmeln, mal deutlich, mal klar artikuliert, mal zögerlich, mal mild mal scharf, mals sanft mal leicht härter, mal wunderschön mal überraschend anders, mal ganz und gar unerwartet, dazu muß man die Finger beider Hände bewegen lernen und irgendeine ganz kurzfristige idee haben wie die Melodie oder die verschiedenen sich überlappenden Melodiefragmente weitergehen und man gibt dem Zufall ebenfalls eine Kleine Rolle und versucht in einer bewegung zu bleiben, eine wechselnde Dynamik , Man kann diese Sprache lernen oder man reproduziert irgendwelche kleinen Kunststückchen auf die man dann stolz ist, wie, kuck mal hab ich selbst gemacht, komponiert, aber das ist einfach nur albern, der Musiker komponiert kreiiert bei jedem einzelnen Spiel immer wieder aufs neue, integriert Abweichungen in einen harmonischen Teilzusammenhang, erschafft ständig,
|