Egal, auch wenn ich's schonmal unter »Gleichgewicht« hatte, es gehört einfach hierher:
>Wenn man's mal so betrachtet, beruht das Leben eigentlich auf einem UNgleichgewicht. Immerhin haben wir, die Lebewesen, ja eine viel höhere Dichte als der Rest des Universums. Und auch unser Planet, die Erde, ja unser ganzes Sonnensystem ist ein dicker Klumpen in einem Meer von (beinahe) Nichts. Das ist ein bißchen wie die Fehlerstreuung am Drucker... Wenn man's unscharf betrachtet, ist das Universum eigentlich gleichmäßig, schaut man genauer hin, sieht man die Fehler, Unausgeglichenheiten, die schwarzen Sprenkel auf dem Weiß, die zusammen eben noch grau erschienen.
Außerdem war da ja noch die Sache mit der Materie und der Antimaterie: Eigentlich müssten sie sich in der Waage halten... glücklicherweise tun sie's nicht. Ein Webfehler (Liebe computergebeutelte Ver-Leser das kommt von »Weben«, so wie »Webstuhl«, nicht vom »World Wide Web«!) der Welt?<
Da fällt mir noch ein: Spannung (egal, welcher Art, elektrische, mechanische, seelische) besteht ja auch nur durch ein Ungleichgewicht. Ist aber für vieles notwendig. Wie langweilig wäre ein völlig harmonisches Musikstück. Aber Aufbau und Abbau von Spannungen, das bringt's.
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