um es versuchsweise noch einmal knapp zu sagen, die sauerstoffsättigung des blutes ist messtechnisch vielleicht korreliert mit der Intensität einer ganz bestimmten Absorptionswellenlänge aus dem Rotlichtspektrum. Man misst also einen Prozentsatz des noch durchkommenden Lichts einer bestimmten Wellenlänge, nämlich genau derjenigen, die auf Sauerstoffschwankungen am heftigesten mit Absorption reagiert. So zumindest könnte das gut sein. Ich habe wie gesagt davon keine Ahnung. Aber es ist plausibel. Das ganze Drumherum, welche Küvette, Quarzglas, welche Dicke, welche Verdünnung des Blutes zum Messen, welcher Verdünner, physiologische Kochsalzlösung, alles unklar. Leider lernen die Medizinstudenten wohl nur, Blutabnehmen, eine Mikropipette voll davon mit drei Milliliter verdünnen, in den Apparat reinstellen, Kurve auslesen und mit der Tabelle vergleichen. Ergebnis ablesen. Die Entwicklung von Methoden ist aber auch etwas aufwendig.
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